Die Welt nach Corona

„Ich liebe das Eis in diesem Laden!“, sage ich zu Phine, während ich mir meine Hände desinfiziere, bevor ich das Eis anfasse. Wir setzen uns beide auf eine Bank, um zu beobachten wie die Leute an uns vorbeigehen. Die Sonne scheint und alle sind in Unternehmungslust. Doch etwas ist anders als früher…


Ein Gedankenexperiment: Unsere Welt im Frühling 2021 Stell dir eine Situation im April 2021 vor. Du sitzt in einem Straßencafe in Hamburg. Es ist warm, die Geschäfte sind geöffnet, auf der Straße bewegen sich viele Menschen. Bewegen sie sich anders? Ist alles so wie früher? Schmeckt die Cola, der Kaffee, das Eis, der Cocktail wieder wie früher? Wie wird sich unser Leben / dein Leben verändert haben? Was wird anders sein? Nach Corona ….
Schülerinnen und Schüler aus dem Oberstufen – Modul 10 haben sich auch hierzu Gedanken gemacht…

=>Text von Amy aus der 10a: HIER

=>Text von Saskia aus der 10c: HIER

=>Text von Laura aus der 10b: HIER *neu*

=>Text von Maxim aus der 10c: HIER *neu*

=>Text von Shejla aus der 10c: HIER *neu*

=>Text von Victoria aus der 10c: HIER

=>Text von Johanna aus der 10_: HIER*neu*

Fahrradboten bringen Aufgaben

Dürfen unsere Schülerinnen und Schüler nicht in die Schule kommen, so kommen in diesen Wochen die Aufgaben zu ihnen. Und dort, wo es digital schwierig wird, hilft der neue Fahrrad-Kurierdienst. An die Stelle von Unterricht und Ganztagskursen ist für einige Kolleginnen und Kollegen eine Fahrradtour durch Eidelstedt und weitere Stadtteile getreten. Zum Glück spielt das Wetter in diesen Tagen mit, so dass die Tour eine gute Abwechslung bei vielen Stunden HomeOffice ist.
Die Umschläge werden bis in die Briefkästen gebracht… mehr Nähe ist ja leider nicht erlaubt. 
 
Allen Empfängern auf diesem Wege viel Spaß und und gutes Gelingen bei den Aufgaben!

Im Schulgarten wird schon geackert

Am 9.04. ist es so weit: Die erste Pflanzung im Rahmen der „Gemüse-Ackerdemie“  im Schulgarten findet statt!

Alle machen mit, doch leider ist auch hier wegen Corona keiner wirklich dabei- vergleichbar mit Sportveranstaltungen wird es eine Geisterpflanzung sein, das heißt, sie findet ohne Schülerinnen und Schüler statt.

A. Barth, F. Giera und C. Scheithe bereiten zurzeit an unterschiedlichen Tagen den Garten vor und graben ihn um- eine willkommene Abwechslung in der Eintönigkeit des HomeOffice!

Wir alle freuen uns schon darauf, bald wieder gemeinsam zu ackern.

Mehr Informationen HIER

Externer Inhalt

Beim Anzeigen des Inhaltes werden Daten an stsei.de übermittelt.

Mein Leben in Zeiten der Corona-Krise

„Frühjahrsferien – Ich habe das Eis auf dem Platz vor dem Mailänder Dom in Gedanken schon geschmeckt, Vanille und Nuss sollten es sein. Doch dann kam Corona! Der Flug wurde gestrichen, das Apartment storniert und…“ (Amy, 10a)


Schülerinnen und Schüler aus dem Jahrgang 10 haben uns geschrieben, wie ihr Leben sich während der letzten Wochen verändert hat:  Haben sie sich schon ein bisschen an die neue Situation gewöhnt? Wie kommen sie damit klar, sich ohne direkten Kontakt zu Lehrern und Mitschülern auf den Schulabschluss vorzubereiten? Was beschäftigt sie? 
 
– Texte aus einem Oberstufenmodul (Frau Kaufmann)
 
=>Text von Amy aus der 10a: HIER
=>Text von Maxim aus der 10c: HIER
=>Text von Johanna aus der 10a: HIER
=> Text von Mayleen aus der 10c: HIER

Kulturabend „Zeitreise“

Auf eine lange, vielfältige Reise durch die Zeit begaben sich am 27. Februar Wahlpflichtkurse, Projektgruppen und Oberstufenkurse und Jahrgängen 7-13. Geboten wurde viel Musik, Tanz und Theater.

Los ging’s mit zahlreichen Musikbeiträgen: Vom arabischen Volkslied über Evergreens wie „Stand by me“, über Medleys bis hin zu aktuellen Songs wie „Eiskalt“ oder “Vermissen“ ging die musikalische Fahrt durch die letzten Jahrzehnte. Den Abschluss der ersten Hälfte des Abends bot eine tänzerische Zeitreise, die ausgehend von den Golden Twenties fast jedes darauffolgende Jahrzehnt in Musik, Kostüm und Tanzstil lebendig werden ließ und das Publikum somit förmlich mitriss.

Nach der Pause war dann viel Theater zu erleben, da ging die Reise durch die eigene Lebensgeschichte, einzelne schicksalhafte Momente, aber auch die großen historischen Ereignisse bin hin zur Verantwortung jedes Einzelnen, Geschichte und Gegenwart verantwortungsvoll mitzugestalten.

Zum Schluss noch einmal Musik, wiederum sowohl nachdenklich als auch unterhaltend – es war von beidem viel dabei am diesjährigen Kulturabend.

Applaus allen beteiligten Schülerinnen und Schülern, Dank an alle involvierten Kolleginnen und Kollegen:

Organisation des Abends: B. Kaufmann
Moderation: C. Scheithe
Beiträge der Lerngruppen von C. Auricchio, M. Schreiber, S. Strahlendorf, M. Hille und A. Gripp.
Für die Fotos danken wir unserem ehemaligen Kollegen H. Flick.

Der kaukasische Kreidekreis

Seit Oktober 2019 hat der Theaterkurs (Jahrgang 9) unter der Leitung Julie Kuhns mit Gesche Lundbeck und Julia Borchert zum „Kaukasischen Kreidekreis“ gearbeitet. Parallel bauten und malten Schülerlnnen der Ilse-Löwenstein-Schule das Bühnenbild. Während an der Stadtteilschule Horn fleißig Songs einstudiert wurden, tanzten in Öjendorf Schülerlnnen. Vier Schulen und der Jugendclub des Ernst-Deutsch Theaters befassten sich mit Brecht – alle auf ihre eigene Weise. Erst an den Probenenden  kamen alle Elemente zusammen und alle Gruppierungen entdeckten, was die anderen entwickelt hatten. In der Probenwoche wurde dann jeden Tag alle Elemente zusammengebracht, bis alles reibungslos ineinander passte. Heraus kam ein zwei einhalb stündiges, fulminates Spektakel mit über 100 Schülerlnnen auf der Bühne.

Vielen Dank an das Ernst-Deutsch Theater für die Verwirklichlung dieses
Projekts. Danke für die Erfahrungen, die unseren Schülerlnnen ermöglicht wurden.

Oberstufe auf der Piste

Zahlreiche Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 11-13  waren in Österreich unterwegs um perfekte Schwünge sowie atemberaubende Geschwindigkeiten zu erreichen. Eine Woche Skifahren und gemeinsame Erlebnisse machten die Woche zu einem vollen Erfolg. Ob im Ort Mallnitz und dem zugehörigen  Skigebiet Ankogel oder dem Mölltaler Gletscher mit dem Naturschutzgebiet hohe Tauern, jede Piste wurde erfolgreich bezwungen. Das Wetter war super und die Sonne lachte. Letztendlich gelang es jedem Ski zu fahren, es wurden Ängste und innere Schweinehunde bezwungen.
Mallnitz, wir kommen wieder!

– geschrieben von Finn-Lasse Schlüter (13b)

Ausflug nach Berlin – 100 Jahre Revolution

Vom 14. bis 16. Februar unternahm das Geschichts- und Kunstprofil der Jahrgangsstufe 13 (Klassenlehrerin Frau Kruzek) einen Ausflug nach Berlin im Rahmen des Projekts „100 Jahre Revolution“ (Leitung: Frau Ritter, Herr Prinz, Theaterpädagogin Dinah Büchner und Künstlerin Annika Unterburg). Siehe auch „Brennweite“ (HIER).

„Yalla Yalla Antifascisti“ lautet der auffällige Schriftzug an der Fassade des alternativen CommUNITY Theaters „Theater X“ in Berlin-Moabit. Dort nahmen die Schüler*innen an einem umfangreichen Workshop zum Thema Protest und Widerstand teil, bei dem sie Einblicke in Licht-, Tontechnik, Bühnenbild, Kostümdesign und Schauspiel bekamen. Abschluss des Workshops waren drei Kurzaufführungen zu den Themen: Gentrifizierung, Abtreibungsgesetzt und Fridays-For-Future.

Des Weiteren besuchte der Profilkurs Kunstausstellungen im Haus am Lützowplatz und in der Urban Nation Gallery. Ein weiterer Arbeitsauftrag bestand darin, mit künstlerischem Blick durch die Landeshauptstadt zu gehen und Fotos von historischen und modernen Bauwerken zu schießen, um Material für das Folgethema Architektur zu sammeln.

Gefördert wurde das Projekt vom „Kulturagentenprogramm für kreative Schulen“ (HIER) und mit Geldern aus dem Kulturfonds Hamburg der lag Kinder- und Jugend Kultur (HIER).

 

Ackern schafft Wissen!

Ackern schafft Wissen – daran arbeiten wir an der StS Eidelstedt schon seit mehreren Jahren. Über den Jahreszyklus lernen die Kinder den Boden vorzubereiten, Pflanzen anzuziehen, einzupflanzen, zu pflegen und dann auch zu ernten. Die Schülerinnen und Schüler erleben, wie unterschiedlich das Wetter sein kann und dass ein kräftiger Schauer auch Segen bringt, die Vielfalt der Tierwelt im Kleinen und den verantwortungsvollen Umgang mit Material und Umwelt.

Ackern macht Wissen- das ist auch das Motto des Bildungsprogramms „Ackerdemia Education“. Dieser Verein hat die „GemüseAckerdemie“ entwickelt, mit der wir nun seit Jahresbeginn zusammenarbeiten. Das mehrfach ausgezeichnete Jahresprogramm richtet sich an Schulen, Kitas und anderen Bildungseinrichtungen. In der „GemüseAckerdemie“ lernen Kinder, wo Lebensmittel herkommen, wie sie angebaut werden und wie man bewusst mit ihnen umgeht. Denn dieses Wissen geht mehr und mehr verloren. Dies wollen die Ackerdemie und wir als Schule ändern. 

Zurzeit laufen vorbereitende Arbeiten: Garten aufräumen, umgraben, ein Fundament für das Gewächshaus gießen. Unerschrocken haben Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer dem Sturm „Sabine“ getrotzt. Unter der Leitung unseres Seebären und Arbeitslehrefachleiters lief alles wie am Schnürchen. Herzlichen Dank auch an die FoodLovers unter der Leitung von Frau Harle, die leckere Brötchen bereitstellten.