Ackern schafft Wissen!

Ackern schafft Wissen – daran arbeiten wir an der StS Eidelstedt schon seit mehreren Jahren. Über den Jahreszyklus lernen die Kinder den Boden vorzubereiten, Pflanzen anzuziehen, einzupflanzen, zu pflegen und dann auch zu ernten. Die Schülerinnen und Schüler erleben, wie unterschiedlich das Wetter sein kann und dass ein kräftiger Schauer auch Segen bringt, die Vielfalt der Tierwelt im Kleinen und den verantwortungsvollen Umgang mit Material und Umwelt.

Ackern macht Wissen- das ist auch das Motto des Bildungsprogramms „Ackerdemia Education“. Dieser Verein hat die „GemüseAckerdemie“ entwickelt, mit der wir nun seit Jahresbeginn zusammenarbeiten. Das mehrfach ausgezeichnete Jahresprogramm richtet sich an Schulen, Kitas und anderen Bildungseinrichtungen. In der „GemüseAckerdemie“ lernen Kinder, wo Lebensmittel herkommen, wie sie angebaut werden und wie man bewusst mit ihnen umgeht. Denn dieses Wissen geht mehr und mehr verloren. Dies wollen die Ackerdemie und wir als Schule ändern. 

Zurzeit laufen vorbereitende Arbeiten: Garten aufräumen, umgraben, ein Fundament für das Gewächshaus gießen. Unerschrocken haben Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer dem Sturm „Sabine“ getrotzt. Unter der Leitung unseres Seebären und Arbeitslehrefachleiters lief alles wie am Schnürchen. Herzlichen Dank auch an die FoodLovers unter der Leitung von Frau Harle, die leckere Brötchen bereitstellten.

Taste for School: Konzert für eine offene demokratische Gesellschaft

Am Montag, dem 27.01.2020 jährte sich zum 75. Mal der Tag der Befreiung des Konzentrationslager Auschwitz/Birkenau- ein Tag des Gedenkens an die furchtbaren Leiden aller Ermordeten des Naziregimes. Nach aktuellen Studien ist der Antisemitismus in Deutschland wieder erstarkt. Um so wichtiger ist es, dass wir als Schule ein mutiges Eintreten jedes Einzelnen für eine offene demokratische Gesellschaft einfordern. 

In diesem Schuljahr erleben wir ein besonderes kulturelles Ereignis in Zusammenarbeit mit Taste for School e.V.  , das das Thema in besonderer Weise reflektiert.

Die beiden Pianisten Friederike Haufe und Volker Ahmels gaben am 29. Januar bei uns in der Schule ein eindrucksvolles Konzert. Auf dem Programm standen Stücke von Komponisten, die in der Zeit des dritten Reichs verfolgt wurden. Schülerinnen und Schüler lauschten den mitunter sehr anspruchsvollen Kompositionen des 20. Jahrhunderts, die das Pianistenduo virtuos spielte. Eindrucksvoll auch Tonio Geugelin, der als deutscher Stepptanzmeister Dick Kattenburgs „Tap Dance“ geradezu akrobatisch auf den Holzfußboden unserer Bühne brachte.

Das Konzert war der Auftakt für einen Produktionszyklus mit Schülerinnen und Schülern der StS Eidelstedt aus den verschiedensten Kursen und Jahrgangsstufen. Inspiriert durch die Musik werden sie jeweils zu einem dieser Komponisten eine eigene künstlerische Arbeit aus den Bereichen Musik, Tanz und Theater und Aktionskunst schaffen. Am 30. April werden ihre Arbeitsergebnisse in einer neuerlichen Veranstaltung, einem erweiterten Kunstereignis, im Rahmen der „Tage des Exils“ präsentiert, einem umfangreichen Veranstaltungs- und Begegnungsprogramm zum Thema Flucht, Vertreibung und Exil, ausgerichtet von der Körber-Stiftung in Kooperation mit der Weichmann Stiftung. 

Unser sehr herzlicher Dank für die Realisierung des ersten Konzerts gilt den Pianisten Friederike Haufe und Volker Ahmels, sowie dem Tänzer Tonio Geugelin. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und sind schon jetzt gespannt auf den 30.April!

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Tag der offenen Tür

Am 18. Januar waren unsere Türen im Standort Niekampsweg weit geöffnet, um  Viertklässlern und ihren Familien das große Angebot unserer Schule zu zeigen. Nach dem traditionellen Auftakt- Trommeln boten einige Themenklassen aus dem Jahrgang 5 und zahlreiche Tanzkurse aus allen Jahrgängen ein buntes Bühnenprogramm. Anschließend gab es in vielen Räumen einen Einblick in die Arbeit unserer Themenklassen, Fachbereiche, Projekte, Ganztagskurse und weiterer Angebote unserer Schule. Wir haben uns sehr gefreut über das rege Interesse, die guten Gespräche und die fröhliche Stimmung!

In der Woche vom 3. bis 7. Februar sagen wir HERZLICH WILLKOMMEN an der Stadtteilschule Eidelstedt.

Nähere Informationen zur Anmeldung finden Sie  HIER

Verankert in Hamburg: Der Weg ist das Ziel

Unterwegs zwischen dem Altonaer Museum und den Deichtorhallen Hamburg durchqueren jugendliche SchülerInnen der Stadtteilschule Eidelstedt in dem ganzjährigen Projekt ‚Der Weg ist das Ziel‘ fotografisch Museen und Stadtraum. Sie entwickeln dabei eine persönliche Dokumentarfotografie, angeleitet von dem Fotografen André Lützen, der ihnen unterschiedliche Formen der Bildsprache wie Architektur-, Sach-, oder Portraitfotografie vorstellt.

Durch die Fotografie entwickeln die teilnehmenden Jugendlichen einen neuen Blick auf Museen, Orte und Plätze der Stadt und halten ihre Eindrücke zwischen Altonaer Museum und Deichtorhallen auf den selbst gewählten Wegen fest. Was begegnet ihnen auf dem Weg? Welche Orte finden sie vor? Welche Orte bieten Orientierung, Interessantes, dienen als Treffpunkte? Der Weg ist das Ziel! Ob Historisches, Kunst, Alltägliches – der Fokus liegt auf der persönlichen Wahrnehmung. In ihrer Fotografie zeigen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer für sie Bemerkenswertes und erzählen kurze Geschichten, die ihren eigenen Bezug zu ihren Fotos verdeutlichen. Sie ‚mappen‘ fotografisch ihren Weg durch die Stadt und halten ihre Routen anhand selbstgezogener Linien auf einem Stadtplan fest. Mapping the City: Ein neuer Stadtplan entsteht, der ein durch die Perspektive Jugendlicher gesehenes, urbanes Bild offenlegt.

Die Ergebnisse werden vor den Sommerferien in den Deichtorhallen Hamburg präsentiert.

Das  Projekt ‚Verankert in Hamburg – Der Weg ist das Ziel‘ des Museumsdienstes Hamburg  findet in Kooperation mit dem Altonaer Museum,  und den Deichtorhallen Hamburg statt. Es wird vom Deutschen Museumsbund im Rahmen der  Initiative „Kultur macht stark“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert.

Ansprechpartnerin an der STSEi: Julie Kuhn

Brennweite

Am  24. Januar präsentierte das Geschichts- und Kunstprofil „Macht der Bilder“ (Jg. 13, Philip Prinz) im Eidelstedter Bürgerhaus die Ausstellung „Brennweite- eine transmediale und widerstände Installation“. 

Vor gut hundert Jahren, in der letzten Phase der Schrecken des Ersten Weltkriegs, erhoben sich, die Soldaten und Arbeiter*innen des deutschen Kaiserreichs und forderten ein neues, anderes Deutschland. Die Schüler*innen des Geschichts- und Kunstprofils formulierten nun anlässlich „100 Jahre Revolution“ ihre persönlichen Revolutionsbestrebungen und fragten sich in futuristischem Outfit: Wie würden Menschen in 100 Jahren auf uns im Jahr 2019 zurückblicken? Wie stellen wir uns den Herausforderungen unserer Zeit? Wie organisieren wir uns, um das Klima zu retten, Gendergerechtigkeit zu erreichen oder unseren Kiez vor der Gentrifizierung zu bewahren?

Mit Zeichnungen, Collagen, Objekten, Videos, theatralen Szenen und Performances ließen sie das Publikum teilhaben an ihren kritischen Gedanken, ihrer Kampfeslust und ihrer Kreativität. 

Gefördert wurde das Projekt vom „Kulturagentenprogramm für kreative Schulen“ (HIER) und mit Geldern aus dem Kulturfonds Hamburg der lag Kinder- und Jugend Kultur (HIER)
 

Schülerinnen der Stadtteilschule Eidelstedt im Rathaus geehrt

Ob Schülerzeitungswettbewerb, Mathematik-Olympiade, Alsterufer-Turnier oder Jugend forscht – Schülerwettbewerbe haben in Hamburgs Schulen einen hohen Stellenwert. Über 70 Wettbewerbe aus ganz unterschiedlichen Bereichen motivieren Hamburgs Schülerinnen und Schüler immer wieder zu Höchstleistungen.
Einmal im Jahr werden die erfolgreichsten Kinder und Jugendlichen gemeinsam mit ihren Lehrkräften zum Wettbewerbsfest in den Großen Festsaal im Hamburger Rathaus eingeladen.
 
Am Freitag, 13. Dezember 2019, wurden 4 Schülerinnen der Stadtteilschule Eidelstedt für ihre Leistungen im Wettbewerb  „Theater macht Schule“ auf Hamburger Landesebene ausgezeichnet. Hadil Cassim, Gabriela Möhring, Melike Akgül, Maryam Sfouk nahmen die Urkunde stellvertretend für ihre Theaterkurse entgegen. Ausgezeichnet wurden das Stück „exit to existentialism“, in dem die Schülerinnen und Schüler  Fragen stellten, nach dem, was es mit dem Leben auf sich hat und was für ein Sinn sich in den vielen Facetten menschlichen Daseins steckt. Im zweiten Projekt beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler in „leer“  mit dem Bühnenraum als leerem Blatt, mit dem, was da sein könnte und der Fülle, die durch das Spiel entsteht. Dies alles entstand unter der Leitung von Julie Kuhn. Herzlichen Glückwunsch an alle Beteiligten.
 

Frohe Weihnacht in Eidelstedt

Am letzten Schultag machten sich unsere Fünftklässler (5d und 5e) nach Schulschluss mit ihren KlassenlehrerInnen und Herrn Auricchio auf den Weg in die Nachbarschaft: Sie beglückten die Bewohnerinnen und Bewohner der ASB Seniorenwohnungen in Eidelstedt mit einem spontanen Weihnachtssingen. Dabei gab es viel Freude auf beiden Seiten. Wir kommen gerne wieder. Frohes Fest!

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Es weihnachtet

Auch in diesem Jahr luden die 5. und 6. Klassen ein zum Weihnachtskonzert. Die Darbietungen waren so zahlreich, dass es zwei aufeinander folgende Konzerte gab, in denen gesungen, getanzt, auf Instrumenten musiziert und vorgelesen  wurde. Schülerinnen und Schüler einiger Themenklassen aus dem Jahrgang 5 schwebten als kleine Schneeflöckchen über die Bühne, viele Klavierschülerinnen und -schüler aus unserem Stiftungsprojekt „Musik für Schüler“ traten auf und zeigten, was sie in den ersten Monaten und Jahren gelernt haben.

Weihnachtliche Stücke und Lieder,  eine wunderschöne Atmosphäre und die süßen Leckereien aus dem „Food Lovers“ –Projekt (Jg.9) stimmten ein auf das bevorstehende Fest.

Herrn Auricchio besonderen Dank für die Organisation und Moderation des schönen Abends!

Ein klassisches Juwel

Kurz vor Weihnachten ermöglichte das Stiftungsprojekt „Musik für Schüler“ uns allen ein besonderes Ereignis: Mitten am Vormittag gab Mayuko Arita, die unseren Schülerinnen und Schülern Klavierunterricht erteilt, ein hochkarätiges Konzert:

Schon im Hinblick auf das bevorstehende Komponisten-Jubiläum gab es Musik von Beethoven, dann aber stand das Programm ganz im Zeichen der Romantik, die gerade im Wahlpflichtkurs Musik Jg. 10 (Herr Auricchio) Thema ist.

Aus eben diesem Kurs beeindruckte Olagha aus der 10e das Publikum mit einem langen Ausschnitt aus Beethovens Mondscheinsonate.

Mayuko Arita schaffte es spielend, das Publikum aus den Jahrgängen 5-10 für die Musik von Beethoven, Brahms, Chopin und Liszt zu begeistern und mit ihrer Virtuosität in Staunen zu versetzen.

Herzlichen Dank für diese kleine Sternstunde mitten im schulischen Alltag!

Die „On Stage“-Klasse zu Besuch im Thalia Theater

Die 5D (Themenklasse „on Stage“) war zu Besuch vor und hinter der Bühne des Thalia Theaters: 

Zunächst bewunderten die Schülerinnen und Schüler ihre eigenen Figuren, die sie im Rahmen der SchülerKunstAktion im Kunstunterricht gestaltet hatten und die nun  im Mittelfoyer ausgestellt sind. 

Anschließend begeisterte die Rote Zora alle in der spannenden zweistündigen Vorstellung – sie verging wie im Fluge.

Das Highlight des Tages jedoch war die folgende Bühnenführung. Der Blick hinter die Kulissen hat einen bleibenden Eindruck hinterlassen!