STSEi beim Carrotmob

Mehrere Jahrgänge engagieren sich für Klimaschutz und fairen Handel

Beim Carrotmob unterstützen unsere Schülerinnen und Schüler ein ausgewähltes Unternehmen.

Carrotmob – was ist das? Schülerinnen und Schüler treffen sich bei einem Unternehmen, kaufen ein und halten auch Passanten an, dort einzukaufen  -damit der zusätzliche Umsatz des Geschäftes in Klimaschutzmaßnahmen investiert wird. Unsere aktiven Schülerinnen und Schüler suchten sich den „Weltladen“ in Altona aus und haben nun einen Eindruck von Fairem Handel und einen neuen Blick auf Klimagerechtigkeit und die Transparenz bei der Überprüfung von Erzeugern und Transportwegen.

Die große Möhrenschlacht war beachtlich. Viele Passanten wurden so auf den Weltladen Ottensen aufmerksam  und mussten Rede und Antwort stehen. Sie sollten Antworten auf die thematischen Fragen unserer Schülerinnen und Schüler finden. Daraus wurde vielfach ein tolles Gespräch. Außerdem gab es den Aktionsstand „Möhre Sport“ (Aylin, Sena), hier war Sackhüpfen, Begrifferaten und Eierlaufen mit Löffeln angesagt. Bei „Möhre Innovation“ (Emily, Alena, Joan, Eva-Lotta) sollten Vorhaben der Schülerinnen und Schüler auf Papier kommen. „Möhre Laden“ (Louis und Nitis als Türsteher) schließlich war der Rundgang im Weltladen, in dem Handel- und Klimagerechtigkeit direkt anschaulich wurde. 

MEHR zu Klimaschutz an unserer Schule

MEHR zu FairTrade an unserer Schule 

Musik für Schüler: Es geht weiter

 

Auch in diesem Schuljahr erhalten Schülerinnen und Schüler der Unterstufe kostenlosen Instrumentalunterricht

Seit dem Schuljahr 2017/18 bietet das von der internationalen Stiftung zur Förderung von Kultur und Zivilisation initiierte Projekt „Musik für Schüler“ unseren Schülerinnen und Schülern der Unterstufe eine Menge Musik.

Profimusiker geben zum Beginn des Schuljahres in unserer Schule drei klassische Konzerte, um den Jahrgang 5 für Instrumente zu begeistern– anschließend haben die Kinder das unglaubliche Angebot, ausgewählte Instrumente über einen Zeitraum kostenlos auszuprobieren und zu lernen. Auch das gemeinsame Singen wurde durch professionelle Chorpädagogen gezielt gefördert.

Nach dem ersten Jahr mit wöchentlichem Instrumentalunterricht für etwa 30 Schülerinnen und Schüler auf den Instrumenten Saxophon, Klavier und Gitarre gab es einen weiteren Höhepunkt in der Zusammenarbeit mit der Stiftung: Mozarts „Entführung aus dem Serail“ wurde mit der Unterstützung von professionellen Musikern von zahlreichen Musik-, Kostüm-, Kunst- und Tanzkursen im Taschenbuchformat (reduziert auf wesentliche Szenen) auf die Bühne gebracht. Ein tolles Ereignis, das unsere Schüler für klassische Musik begeisterte.

Vor den Sommerferien konnten zudem die neuen Instrumentalschüler in einem kleinen Vortragskonzert ihr brandneues Können unter Beweis stellen.

Im Schuljahr 2018/19 ist nun der nächste Jahrgang 5 gestartet. Am 03., 10. und 17.09 stellten professionelle Musiker unseren Fünftklässlern klassische Instrumente in Konzerten vor, bevor sie sich für ein Instrument entscheiden dürfen. Auch in Jahrgang 6 findet weiterhin Instrumentalunterricht statt. Besonders motivierte Klavierschüler, die sich aus eigenen Mitteln Einzelunterricht nicht leisten könnten, werden aus einem dafür eigens vom Stifter Erich Fischer zur Verfügung gestellten Stifterfonds gefördert.

Hinter diesem großartigen Projekt stehen neben der Internationale Stiftung zur Förderung von Kultur und Zivilisation die UBS Optimus Foundation Deutschland. Wir danken ihnen für ihr großartiges Engagement, das unsere Schülerinnen und Schüler rege nutzen!

Um die musikalische Arbeit und den Instrumentalunterricht auch langfristig an unserer Schule zu sichern, freuen wir uns über jegliche Spenden und Kooperationspartnern. Derzeit sind wir auf der Suche nach einem gut erhaltenem Klavier. Aber auch Saxophone und ¾ Gitarren würden uns und die Schüler unterstützen.

MEHR zum Projekt „Musik für Schüler“ bei uns 

Bau Kultur Camp

Schülerinnen und Schüler der STSEi waren in Venedig dabei

Gemeinsam mit Schülern der STS Niendorf flogen wir Ende August nach Venedig. Dort haben wir auf dem Lido in der alten, leerstehenden Kaserne „Caserma Pepe“ gemeinsam mit französischen Architekten, japanischen Studenten und internationalen Künstlern gelebt und gearbeitet.

Wir haben Venedig mit all seinen Brücken, Kanälen und Gässchen erkundet, die Architektur Biennale besucht, um uns für eigene Bauprojekte inspirieren zu lassen, die Vernissage einiger Künstler organisiert, eine passende Performance konzipiert, den Lido mit Fahrrädern abgefahren und kartografiert, uns an dem Fotoprojekt „Lost Traces“ beteiligt und ein eigenes Bauprojekt für die diesjährige Filmbiennale realisiert.

Wir sind glücklich und erfüllt von all den Eindrücken und Erfahrungen!

 

KinderKulturKarawane 2018

Auch in diesem Jahr durften wir wieder die KinderKulturKarawane bei uns begrüßen!

Unsere Gäste waren Tänzer der Talent Academy des KIGAMBONI COMMUNITY CENTRE in Dar es Salaam (Tansania). Sie beeindruckten bereits gleich zum Beginn mit einer eigenen Theater- und Akrobatikshow, die unsere Sporthalle zum Toben brachte. Anschließend erarbeiteten sie mit den Klassen 7b und 8e eine gemeinsame Bühnenperformance zum Thema Klimagerechtigkeit, die schließlich einem begeisterten Publikum präsentiert wurde. „KinderKulturKarawane 2018“ weiterlesen

Jahrgang 10 beim Future Talk

Berufsorientierung für Jugendliche im Riesenrad auf dem Hamburger Dom

42 Gondeln drehten sich rund um das Handwerk: Hamburger Innungen und Handwerksbetriebe informierten  über Ausbildungsmöglichkeiten in ihrer Branche. 

Beim FutureTalk im Riesenrad wechselten die Schüler nach dem Zufallsprinzip mehrmals die Gondeln und bekamen so einen Eindruck von der Vielfalt des Handwerks. Außerhalb des Riesenrades gab es einen großen Infostand. Hier erfuhren Ihre Schüler alles über die 130 Ausbildungsberufe im Handwerk. 

Schüler aus der Klasse 10 waren begeistert über das Angebot und über den direkten Kontakt zu den Betrieben.

Oberstufen-Profil bei Zeitzeugen

Die 13b reiste nach Malchow

Die 13b (Oberstufen-Profil „Macht der Bilder) begab sich ganz im Sinne der Abiturvorbereitungen im Profilfach Geschichte kurz vor den Sommerferien in die Inselstadt Malchow in Mecklenburg-Vorpommern. Dabei wurden hochwertige und authentische Quellen geboten, um Themen wie den 2. Weltkrieg und die Spaltung Deutschlands in DDR und BRD aufzuarbeiten.

Dies geschah vor allem durch das Zeitzeugen-Gespräch mit dem 90 Jahre alten Herrn P. Herr P. berichtete über seine Erlebnisse und Eindrücke seiner Leidenszeit als Teenager, als er in den „Speziallagern“ der Sowjetischen Besatzungsmacht zwischen 1945 und 1950 inhaftiert war. Der damalige Vorwurf der Sabotage wurde erst 1991 als „konstruiert“ von den ordentlichen Gerichten Russlands aufgehoben.

Das Gespräch wurde über mehrere Stunden im Rathaus der Stadt Malchow durchgeführt. Hier bot sich die Möglichkeit, diesen älteren Herren über sein gesamtes Leben zu befragen. Auch der Bürgermeister von Malchow war anwesend und mahnte, dass diese Geschichte Deutschlands niemals vergessen werden darf.

Am folgenden Tag arbeiteten wir ehrenamtlich an einer Grab- und Gedenkstätte für die zwangsverschleppten Fabrik-Opfer der NS-Diktatur aus Ost-Europa, denn in Malchow fanden Verbrechen vor und nach 1945 statt. Hierbei wurden neben dem historischen Aspekt auch soziale Kompetenzen gefördert.

Die Schülerinnen und Schüler nahmen aus den zwei Tagen viele Eindrücke mit, so dass sich eine Wiederholung definitiv lohnt.

London: We will come again

Jahrgang 8 reiste in die britische Metropole

Our trip to London:

In June 2018 we (some pupils of grade 8 and two teachers) were in London. 

We visited many famous sights, like for example „The Tower of London“ and Shakespeare’s „Globe Theatre“. 

 

We went shopping at Oxford Street, Piccadilly Circus and in London’s Chinatown.

We’ve always travelled by tube. During rush hour traffic, the train was very crowded.

All in all it was such a great time and we will come again for sure.

Vorbildliche Berufsorientierung

Die STS Eidelstedt erhielt erneut das Qualitätssiegel

Erneut erhielt unsere Schule das Qualitätssiegel für vorbildliche Berufsorientierung. Es wird verliehen für unser verbindliches und umfassendes Konzept der Berufs- und Studienorientierung, welches Grundlage für eine frühzeitige und regelmäßige Orientierung der Schülerinnen und Schüler auf Arbeitswelt und Studium ist.

Das Siegel wird seit 2004 an Schulen verliehen (Eidelstedt ist seit 2006 dabei), die sich in besonderer Weise für die berufliche Orientierung ihrer Schülerinnen und Schüler einsetzen. Ziel der Auszeichnung ist es, nicht einzelne Projekte sondern das Gesamtkonzept der Schule zu würdigen und damit vor allem auf Langfristigkeit zu setzen. „Schule mit vorbildlicher Berufsorientierung“ ist ein Versprechen an die Schülerinnen und Schüler, an Eltern und an kooperierende Unternehmen. Die Auszeichnung zeigt: Hier sind Fragen nach der beruflichen Zukunft keine Randthemen, sondern ein Roter Faden im Schulleben.

2016 STSEI November

Das Siegel „Schule mit vorbildlicher Berufsorientierung“ wird in diesem Jahr an 20 Hamburger Schulen vergeben. An allen ausgezeichneten Schulen werden nach Meinung der Jury die Arbeitskräfte von morgen besonders zielorientiert auf das Berufsleben vorbereitet.

Für die Auszeichnung „vorbildliche Berufsorientierung“ hat sich unsere Schule einem umfangreichen Prüfverfahren gestellt. Neben einer schriftlichen Darstellung des Konzepts und seiner Umsetzung standen Schulleitung, Kollegium und Schüler der externen Jury Rede und Antwort.

Das Qualitätssiegel „Schule mit vorbildlicher Berufsorientierung“ wird seit 2004 durch eine Gemeinschaftsinitiative verliehen. Die Akteure und das geschäftsführende Zentrum Schule & Wirtschaft möchten gute Beispiele öffentlich machen und andere Schulen zur Nachahmung anregen. Denn: Berufs- und Studienorientierung sollte an jeder Schule zum guten Unterricht gehören.

MEHR zur Berufsorientierung an der STS Eidelstedt

Wir sind’s, die MINTs.

Mädchen interessieren sich für MINT-Fächer

Wir MINT Mädchen sind schon ein verrückter Haufen. Wir besuchen Vorlesungen, laden Professorinnen zum Gespräch ein, reisen ins Universum (nach Bremen) und treffen uns nicht einmal regelmäßig, noch nicht einmal unbedingt während der Schulzeit.

Aber wenn wir uns treffen, ist immer etwas los: Was uns Spaß macht, was mit den Fächern Mathe, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu tun hat. Das kann auch mal eine Prüfungsvorbereitung sein. Wir entscheiden das gemeinsam.

Mal unternehmen wir alle etwas zusammen, mal nur einige von uns. Aber was uns eint, ist Neugier auf Neues und Neugier auf andere Menschen, die unsere Interessen teilen.

Für unsere Fragen sind uns viele Wege nicht zu weit, aber auch kein Weg zu kurz. Einige Antworten finden wir in der Schule, für andere fahren wir weg oder laden Leute ein.

Uns verbindet das Interesse an den MINT –Fächern.

Wir sind’s, die MINTs.

Anmeldungen bei R²

Nicht in unserem Namen

Oberstufe auf der Bühne

Den letzten Bühnenabend dieses Schuljahres eröffnete der Wahlpflichtkurs Musik Jg. 12 (Herr Schreiber) mit Nickelbacks „When we stand together“, womit das Publikum inhaltlich bestens eingestimmt war auf das, was folgte: Die Klasse 11c (Frau Kruzek) hatte sich für ihr Theaterstück mit aktuellen Meldungen zu umfassenden Themen beschäftigt: In welcher Welt leben wir? Wie können wir eine Welt, in der Gewalt, Terror und Ungerechtigkeit uns täglich begleiten, verändern?

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