Streitschlichter:innen beim Ersten Bürgermeister

Im Juni wurden unsere Streitschlichter:innen gleich doppelt geehrt: Am 19. Juni nahmen sie am jährlichen Streitschlichtertag der Schulbehörde teil. Die Schüler:innen tauschten sich mit Streitschlichter:innen anderer Schulen in Workshops aus und erhielten eine Urkunde.

Zwei Tage später, am 21. Juni, wurden Hamburgs Streitschlichter:innen dann vom Ersten Bürgermeister Peter Tschentscher persönlich in den Kaisersaal des Rathauses eingeladen! In einer Rede betonte unser Bürgermeister, dass gerade vor dem Hintergrund der vielen Konflikte in der Welt die Arbeit der Streitschlichter:innen, die sich für ein friedliches Miteinander einsetzen, nicht hoch genug geschätzt werden kann. Dies wurde durch kräftigen Applaus unterstützt, bevor die Schüler:innen gemeinsam mit dem Bürgermeister Augenzeugen einer verblüffenden Zaubershow wurden. Im Anschluss gab es einen kleinen Imbiss und die Gelegenheit, die Handys für Erinnerungsfotos zu zücken.

Begleitet wurden unsere Streitschlichter:innen von Frau Baptista und Herrn Petersen.

Sportfest

Am 21. Juni feierten wir wieder unser Sportfest, bei dem alle Klassen ihre sportlichen und sozialen Kompetenzen messen.

Die insgesamt 39 beteiligten Klassen waren an 13 unterschiedlichen Stationen vielfältig gefordert. Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit, Geschicklichkeit, Teamfähigkeit und Zusammenhalt – all das war gefordert für gute Ergebnisse.

Den ersten Platz errang die Klasse 10f, gefolgt von der 6e und der 9a. Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner!

Für einen reibungslosen Ablauf sorgten Schüler:innen des Jahrgang 12, die unterstützt von einigen Lehrer:innen als Stationshelfer:innen eingesetzt waren. Der Jahrgang 12 versorgte außerdem alle Teilnehmer:innen mit leckeren Würsten vom Grill, Eis und Softgetränken.

Den Abschluss des Sportfestes bildete das heiß umkämpfte Fußballspiel zwischen einer Mannschaft der 10. Klassen und einer Auswahlmannschaft der Lehrer:innen.

Dank an Herrn Fritz für die tolle Organisation!

Wir wollen Frieden!

Über 1000 Schüler:innen der Stadtteilschule Eidelstedt haben sich am 21.6.2024 zu Beginn des Sportfests mit ihren Lehrer:innen zu einem Zeichen des Friedens zusammengestellt. Angeregt von Schülerrat und Schulsprecherteam wollte die Schulgemeinschaft ihre Solidarität und ihren Wunsch nach Frieden zum Ausdruck zu bringen.

Dieses Friedenszeichen soll insbesondere auf den Krieg im Nahen Osten aufmerksam machen. Dieser Konflikt hat unzählige Menschenleben gekostet und unermessliches Leid verursacht. Es ist wichtig, dass wir uns bewusst machen, wie verheerend die Auswirkungen von Krieg sind und dass wir uns gemeinsam für Frieden und Gerechtigkeit einsetzen.

Aber das Zeichen des Friedens geht über den Nahen Osten hinaus. Es steht symbolisch für alle Kriege und Konflikte auf der Welt. Jeder Krieg zerstört Leben, Familien und Gemeinschaften. Durch unser Friedenszeichen möchten wir ein Zeichen der Hoffnung und des Zusammenhalts setzen.

Die Schulsprecher: „Frieden ist keine Selbstverständlichkeit und kann nur durch gemeinsames Engagement und Mitgefühl erreicht werden. Mit unserer Aktion möchten wir nicht nur ein sichtbares Zeichen setzen, sondern auch an die Kraft der Gemeinschaft und des Zusammenhalts erinnern. Jeder von uns kann einen Beitrag leisten, indem er Frieden und Toleranz in seinem eigenen Umfeld fördert.“

Schulleitung Benjamin Ehlers: „Diese großartige Aktion der Schüler:innen zeigt, wie nah unseren Schüler:innen und auch unseren Kolleg:innen das Leid der durch Krieg betroffenen Menschen geht. Ein Zeichen dieser Betroffenheit in die Welt zu senden ist den Schüler:innen vortrefflich gelungen. Wir als Schulgemeinschaft möchten für ein friedliches Miteinander auf der ganzen Welt stehen und solidarisieren uns mit allen Opfern von Gewalt und Krieg.“

Juniorwahl

In der Woche vor der Europawahl 2024 nahm die StS Eidelstedt  mit den Jahrgängen 8 bis 12 an der  Juniorwahl, einer Initiative des Kumulus e.V. Berlin, teil. 

Die teilnehmenden Klassen und ihre Lehrkräfte bekamen vorweg Material für den Unterricht, ein auszufüllendes Wählerverzeichnis und Wahlbenachrichtigungen, so dass alles wie bei einer „echten“ Wahl ablaufen konnte.

Die Profilkurse Politik/Gesellschaft/Wirtschaft aus den Jahrgängen 11 und 12 richteten im Oberstufenzentrum einen Wahlraum ein und organisierten als Wahlhelfer die Durchführung der Wahl für die Klassen. 

Einige neunte und zehnte Klassen konnten wegen der zeitgleichen ESA- und MSA-Prüfungen nicht vor Ort wählen, deshalb gab es diesmal auch „Briefwahlen“. Die Wahlbeteiligung in den betreffenden Jahrgängen lag bei knapp 70% und führte zu folgendem Ergebnis:

Zum Vergleich das Ergebnis der Juniorwahl bundesweit:

Nun kann im nachfolgenden Unterricht, vor allem auch im Vergleich zu den „echten“ Wahlergebnissen, noch eifrig verglichen und analysiert werden.

Allen Schülerinnen und Schülern sowie Kolleginnen und Kollegen, die die Juniorwahl unterstützt haben, sei herzlich gedankt!

  • – B. Kruse und H. Schlattmeier

Kulturtag

Unser alljährlicher Kulturabend in neuem Format: Theater, Kunst und Musik mitten am Tag, ohne Eintrittskarte, von allen und für alle. Eigentlich gern draußen, aufgrund der Wetterlage dann diesmal doch in der Pausenhalle. Und: Es war großartig!

Die Klasse 9d (Frau Kuhn) hatte sich für ihr Theaterstück auf die Spuren von Antonie Möbis gemacht, einer NS-Widerstandskämpferin, nach der die Straße zwischen dem Niekampsweg und dem Ekenknick benannt ist. Spürbar war das Interesse und die Empathie, mit der sich die Schüler:innen vom Archiv bis auf die Bühne mit dieser Biographie beschäftigt haben. Begleitet wurden sie dabei neben Frau Kuhn auch von der Künstlerin Simone Roszalija Thiele (wir danken der Claussen-Simon-Stiftung für ihre Unterstützung!). Eine wunderbare Leistung, die sicher vielen Schülerinnen, die täglich den Antonie-Möbis-Weg gehen, lange in Erinnerung bleiben wird.

Gleich anschließend gab es „Mafia Quiz“, entwickelt vom Theaterkurs Jg. 9 mit Frau Kuhn in Zusammenarbeit mit der Künstlerin Regina Rossi. Unterhaltsam und witzig wurden Szenen typischer Mafia-Inhalte und Attitüden in Quizform kurzweilig aufbereitet. Da wurden Drogen und Waffen auch schon mal durch Pistazieneis ersetzt – ein herrlicher Spaß.
Jahrgang 11 zeigte im Anschluss eine Improvisation über toxische Familienkonstellationen, bei der einem ein kalter Schauer über den Rücken lief. Toll gespielt.

Nach der Pause drehten die Musikkurse von Herrn Auricchio auf und brachten die Pausenhalle zum Beben und die Stimmung in Richtung Siedepunkt.

Danke für eine schöne Veranstaltung, Applaus für alle Beteiligten!

Dank an die Claussen-Simon-Stiftung.

Festkonzert 2024

Traditionell zeigen unsere Klavierschüler:innen des Stiftungsprojektes zum Ende des Schuljahres ihr Können mit Unterstützung professioneller Musiker. Am 11. Mai war es wieder so weit! Die Fortschritte vieler Schüler:innen zeigen, wie motiviert und fleißig sie ihre Fähigkeiten ausbauen. 
Wir freuen uns sehr, mit Unterstützung der Internationalen Stiftung sowie der Stiftung „Das Leben Fördern“ den Klavierunterricht von tollen Instrumentalpädagog:innen anbieten zu können.
Mehrere Klassen der Jahrgänge 5 und 6 bereicherten den Abend unter der Leitung von Herrn Auricchio mit vielen Songs.
Applaus für alle Beteiligten!
 

Schüler:innen der STSEi erleben das Musical Hercules

Dank Kristofer Storey hatten über 100 Schüler:innen der Jahrgänge 5 bis 11 unserer Schule die einzigartige Möglichkeit, das Musical Hercules kostenfrei zu sehen.
 
Das Musical ist außergewöhnlich mitreißend und fesselte unsere Schüler:innen von Anfang bis Ende mit seiner emotional berührenden Musik, den beeindruckenden Tänzen und der atemberaubenden Inszenierung. 
Die Kinder folgten gespannt der Geschichte von Hercules, Sohn von Zeus und Hera, der von seinem Onkel Hades vom Olymp verbannt wurde. Dank seines Trainers Phil (dargestellt von Kristofer Storey) und der Phil-Methode „Power Herz Intelligenz Liebe“ kämpft er sich zurück zum Olymp, um sich dann für seine Freunde und die Liebe auf Erden zu entscheiden.
Die Schüler:innen waren völlig euphorisch und gaben Standing Ovations.
Wir danken Kristofer Storey für diese wertvolle Erfahrung, die unsere Schüler:innen noch lange in Erinnerung behalten werden. Ein solches bewegendes Event gemeinsam erleben zu dürfen, ist ein wahres Geschenk.
 

Kunst und Theater aus der Oberstufe

Am 4. April luden mehrere Kurse der Oberstufe zu einem Abend vor und auf der Bühne ein: Zunächst zeigte der jahrgangsübergreifende Kunstkurs von Herrn Kahn unter dem Motto „Grenzen der Kunst“ Installationen und kleine Performances, in denen Schülerinnen und Schüler zu unterschiedlichen Themen ihr Gegenüber ein Stück weit herausforderten oder zumindest zum Nachdenken anregten.
Im Rahmen des Theaterabends zeigten dann die (Vor-) Profilklassen „Politik im Rampenlicht“ aller drei Jahrgangsstufen ihr Können. Die 12b (Herr Hummel) startete mit ihrem Stück „L’arte daa sugbon çok eye den“, das sich mit der Herausforderung und Wertschätzung künstlerischen Schaffens beschäftigte und dafür auch das Publikum zeichnerisch forderte.
„Aus dem Nichts“ improvisierte die Klasse 11b (Herr Finck) zu jeweils vom Publikum ausgesuchten drei Wörtern („Einkaufen – Liebe – Segelboot“) eindrucksvoll kleine, feine Szenen.
Nach der Pause zeigte die Klasse 13b (Herr Martens) „Der Gangster von Chicago“: ein Mafia-Stück, in dem es zur Sache ging. Das von den Theorien Brecht inspirierte Inszenierungskonzept lies die Mafia-Bande aus dem Ruder laufen, bis sie schließlich auch den Zuschauerraum zu beherrschen schienen. Die Gänsehaut kam erst wieder zur Ruhe, als nach knapp 60 Minuten der Applaus den Gangstern ein Ende setzte. Wenn das doch überall so einfach wäre!

Ein spannender und diskussionsanregender Abend, Applaus für alle Beteiligten!

Skireise 2024

Eine Reise voller technischer, menschlicher und sozialer Entwicklung

Die Skireise vom 23.02. bis zum 02.03.2024 war für die teilnehmenden 32 Schülerinnen und Schüler der Oberstufe der STSEI eine unvergessliche Erfahrung. 

Unsere Erlebnisse auf der Skireise waren geprägt von intensivem Lernen und persönlichem Wachstum. Vom ersten zaghaften Versuch auf den Skiern bis zu furchtlosen Abfahrten konnten wir unsere Fähigkeiten kontinuierlich erweitern und neue Techniken erlernen. Die schnellen Fortschritte zeigten nicht nur unsere Anpassungsfähigkeit, sondern auch unseren Willen, uns neuen Herausforderungen zu stellen.

Durch den Austausch von Erfahrungen und gegenseitige Unterstützung gelang es uns, nicht nur individuelle Fähigkeiten zu verbessern, sondern auch ein starkes Gemeinschaftsgefühl zu entwickeln.

Die Betreuer spielten eine entscheidende Rolle für den Erfolg der Reise:

Nils (Philosophie-, Theater- und Skilehrer) konzentrierte sich auf die Entwicklung der Anfänger und fortgeschrittenen Schüler/innen auf blauen, roten und schwarzen Pisten, die Benotung und die Organisation der Skireise.

Frank (Unternehmens – und Schulcoach) bot abends Sessions zur Persönlichkeitsentwicklung an und unterstützte die ganz ängstlichen Skifahrerinnen.

Nele (ehemalige Schülerin der STSEI) übernahm Spieleabende und das morgendliche Aufwärmen sowie die ersten vier Tage die fortgeschrittenen Skifahrerinnen. Gegen Ende ermutigte sie die ängstlichen Skifahrerinnen mit Frank zusammen. 

Bei den Betreuern lag der Fokus nicht primär auf den Noten, sondern auf der Förderung der technischen, menschlichen und sozialen Kompetenzen. Sie ermutigten uns, uns in diesen Bereichen weiterzuentwickeln und die Erfahrung in vollen Zügen zu genießen, anstatt uns ausschließlich auf Noten zu konzentrieren.

Insgesamt war die Skireise eine Zeit intensiven Lernens, nicht nur in Bezug auf technische Kompetenzen, sondern auch im Hinblick auf zwischenmenschliche Beziehungen und persönliche Entwicklung. Diese Erlebnisse werden uns noch lange begleiten. Und nicht zu vergessen: Das köstliche Essen auf den Pisten war ein zusätzliches Highlight.

Wir freuen uns bereits auf weitere Abenteuer und gemeinsame Erlebnisse in der Zukunft!

– Aleyna Sıla Durmuş 12a

 

Gestern noch in der Elphi und heute bei uns!

Am 04. März hatten wir ein ganz besonderes Konzert im Haus, das Schüler:innen aus dem Jahrgang 10, 11 und 12 noch lange in Erinnerung bleiben wird. Das PianoDuo Ensari/Schuch aus Köln kam zu Besuch und spielte für uns Auszüge aus ihrem aktuellen Konzertprogramm. Mit dabei war auch ihre 4-jährige Tochter, die uns aus dem Publikum heraus genauso in ihren Bann zog.  
Nicht nur Konzert, sondern viel mehr Begegnung: Zwischen den Stücken erzählten die beiden aus ihrem Künstler- und Privatleben und beantworteten Fragen aus dem Publikum.
 
Am Ende war die Bühne sogar frei für eine Schülerdarbietung.  
 
Möglich gemacht hat dies die Initiative „Rhapsody in School
 
Wir danken für wunderbare Momente!