Frohe Weihnacht

„Fröhliche Weihnacht überall!“ tönet durch die Lüfte froher Schall 

Am 17. Dezember war es wieder so weit: Fröhliche weihnachtliche Klänge erfüllten die neue Mensa am Niekampsweg.  Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs  5 und 6 boten ein wunderschönes weihnachtliches Programm.

Zahlreiche Klassen traten auf mit teilweise bekannten, oftmals aber auch ganz besonderen weihnachtlichen Arrangements. Junge Solistinnen und Solisten, die im Rahmen des Stiftungsprojektes „Musik für Schüler“ an der STS Eidelstedt Instrumentalunterricht bekommen, spielten zum ersten oder zweiten Mal ein kleines Stück vor großem Publikum. Lieder zum Mitsingen  versetzten auch die Letzten noch in vorweihnachtliche Stimmung. Ein großer Dank geht an Herrn Auricchio, der diesen Abend bereits zum wiederholten Male mit großem Einsatz organisiert und moderiert hat. 

Feliz Navidad, Feliz Navidad, Feliz Navidad, prospero año y felicidad… from the bottom of my heart. 

 

Über 1000 Euro für hungernde Kinder im Jemen

Es war eine spontane Idee während einer Ganztagskonferenz: Die Bilder der hungernden Kinder im Jemen rufen zum Handeln auf. Sofort legten die Lehrerinnen und Lehrer zusammen und Schulleiterin Claudia Stöver-Duwe verdoppelte ihrerseits den Betrag. Schnell wurde das Thema in den Klassen thematisiert und Schülerinnen und Schüler spendeten ebenfalls.

Die erste Klasse, die ihr Geld bei  Claudia Stöver-Duwe abgab, war die IVK-Klasse, deren Schüler selbst zum Teil unter schwierigsten Bedingungen nach Deutschland gekommen sind. Insgesamt konnte ein Betrag von 1300 Euro überwiesen werden. 

Besonders würde es die Schulgemeinschaft freuen, wenn sich Eidelstedter Bürgerinnen und Bürger anschließen und ebenfalls spenden. Die Kinder im Jemen brauchen so dringend unsere Unterstützung.

Aktion Deutschland Hilft, Bündnis deutscher Hilfsorganisationen,
nimmt Spenden für die Betroffenen im Jemen entgegen unter:
Spenden-Stichwort: Hunger Jemen
IBAN DE62 3702 0500 0000 1020 30, BIC: BFSWDE33XXX
Spenden-Hotline: 0900 55 10 20 30

Poetry Slam Jahrgang 8


Nach der Auftaktveranstaltung im Oktober fand am 3. Dezember in der Pausenhalle der 1. Eidelstedter Poetryslam statt. Die Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 8 hatten sich im Deutschunterricht in den vergangenen Wochen mit dem Thema beschäftigt und eigene Texte erarbeitet. Die Schülerinnen und Schüler, die im Klassenentscheid vorne waren, konnten nun ihre Texte vortragen. Moderiert wurde die Veranstaltung von Hannes Maaß, erfahrener Slamer und Moderator vieler Slamveranstaltungen. 15 Schülerinnen und Schüler traten zunächst in drei fünfer Gruppen gegeneinander an, die Jury wurde aus dem Publikum gewählt und für das Publikum eröffnete sich ein toller Reigen von anspruchsvollen Texten, die alle einen Platz auf dem Treppchen der Sieger verdient hätten.
In die Endrunde schafften es dann: Vicky Kouakou, Soher Husseinshah und Oskar Klockmeier. Beim Applausometer, das für alle ohrenbetäubend war, konnte sich ganz knapp Oskar Klockmeier als Gewinner durchsetzen. Wir gratulieren ganz herzlich zu diesem Gewinn.

Kunst an der Elbgaustraße

Jetzt wird auch der zweite Teil umgesetzt

Seit März tut sich eine Menge an der Unterführung Elbgaustraße. Große Wandbilder in schwarz-weiß ziehen die Aufmerksamkeit auf sich. Jetzt wird auch der zweite Teil fertig.

Das Oberstufenprofil „Macht der Bilder“ (Frau Sonntag) hatte bereits 2016 im Auftrag des HVV ein Wandbild am Eingang zur S-Bahn-Station Elbgaustraße gestaltet. Auch damals schon hatte Künstler Kai Teschner die Arbeit begleitet, bei der in der gesamten Oberstufe und in den Kunstkursen des damaligen Jahrgang 10 eine Fülle an Ideen und Zeichnungen entstanden waren.

Doch das war nur der Einstieg in die gesamte Neugestaltung der Unterführung, die seit dem Sommer erfolgt. Die insgesamt 100 Entwürfe unserer Schülerinnen und Schüler zeigen vielfältige Vexierbilder von Figuren und ihrer eigenen Welt, eine unglaubliche Vielzahl einzelner Erscheinungen. Sie alle werden an irgendeiner Stelle des Gesamtwandbildes auftauchen und erscheinen schon jetzt demjenigen, der den Weg durch die Unterführung geht oder fährt, wie ein ihn begleitendes dekoratives Band. Der eindrucksvolle Schwarz-Weiß-Kontrast kann sich dabei in den widrigen Umständen der langen, schattigen und lauten Unterführung gut behaupten.

Anders als beim ersten Wandbild in 2016 entschied die Deutsche Bahn nun aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens in der engen Unterführung, dass die Schülerinnen und Schüler bei der Realisierung ihrer Entwürfe nicht selbst Hand anlegen. Sicherheit geht nun einmal vor. Und wer Kai Teschner und sein professionelles Team in diesen Wochen bei der Arbeit zwischen Fußgängern, Fahrrädern und unzähligen Autos beobachtet, kann diese Entscheidung gut nachvollziehen.

Das Werk verbindet nicht nur Eidelstedt und Lurup an zentraler Stelle, es ist auch ein weiteres Puzzleteil in der Beziehung unserer Schule zu ihrem Stadtteil. Wir möchten mitgestalten und verbunden sein mit den Menschen in Eidelstedt. So ist es natürlich toll für die Schülerinnen und Schüler, ihr eigenes Werk in dieser Form zu sehen, doch besonders genießen sie die vielen positiven und anerkennenden Kommentare derer, die dort jeden Tag vorbeikommen und sich freuen, dass es nun endlich wirklich Spaß macht, dort seinen Weg zu gehen. 

 Bericht Hamburg-Journal

Kunst an der Bahn

Zum Team von Kai Teschner zählen Samo Matheis, Annette Prüfer, Luca Barren, Mo Adam, Anna Prüfer.

Fotos: HVV/Cordula Kropke

9. November

Wir gedenken der Verfolgten und Opfer der Reichsprogromnacht vor 80 Jahren

Am 9. November jährte sich zum 80. Male der Tag der Reichspogromnacht. Die Schulkulturgruppe bereitete einen Gedenktag für die Stadtteilschule Eidelstedt vor.

Aufgestellt wurde eine Ausstellung in beiden Eingangsbereichen der Schule, die mit Hilfe von Text und Bildmaterial des jüdischen Museums in Berlin zusammengestellt wurde. In beiden Eingangsbereichen wurden ein Blumenstrauß und eine Kerze aufgestellt. Intention dieses Tages war es, auf die Folgen von Intoleranz, Unbarmherzigkeit und Menschenverachtung aufmerksam zu machen, um im nächsten Schritt die Werte der Demokratie aufzuzeigen, um diese an der Schule zu leben und zu schützen.

In einer Schule mit über tausend Schülerinnen und Schülern und einem Kollegium mit mehr als 120 Kolleginnen und Kollegen ist die Ausstellung und ihr Rahmen mit Blumen und Kerze auf sehr positive Resonanz gestoßen. Nicht wenige haben auch eine große emotionale Betroffenheit geäußert.

Frank-Walter Steinmeyer und Angela Merkel haben in ihren Reden aufgezeigt, dass wir unsere Demokratie fortlaufend stärken müssen und eine Kultur der Erinnerung hier in großem Maße dazu beiträgt. Diesen Schritt sind wir an unserer Schule gegangen.

 Christian Scheithe, Schulkulturgruppe

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Wir: Wie?

Theaterprojekte in Chemnitz und Hamburg

Im Rahmen einer Projektfahrt nach Chemnitz erarbeiteten Schülerinnen und Schüler eine Werkschau mit vier Kurzstücken.

Dieses Jahr feierte ein ganz besonderes Projekt seinen Auftakt: Schülerinnen und Schüler aus vier Hamburger Schulen (Margaretha-Rothe-Gymnasiums, Stadtteilschule am Hafen, Stadtteilschule Eidelstedt und Stadtteilschule Niendorf) arbeiteten Hand in Hand an einem künstlerischen Großprojekt namens „neue unentd_ckte narrative“, das aus dem Vorgängerprojekt „unentdeckte Nachbarn“ (http://unentdeckte-nachbarn.de) entstand: Ausgezeichnet 2016 mit dem Bertini-Preis wurde dabei das Theaterstück „Rosarot ist eine Mischfarbe“ (STS am Hafen) zum Funken für eine hamburg- und bundesweite Kooperationsmöglichkeit.

Jüngst fand eine Projektfahrt nach Chemnitz statt, bei der sich die Schülerinnen und Schüler der vier Hamburger Schulen, Theaterclubs aus Chemnitz und Zwickau gegenseitig einen Stand ihrer Theaterprojekte unter dem Titel WIR. WIE? präsentierten. Durch die Reise wurden Austausch- und Begegnungsräume zwischen Chemnitz, Hamburg und Zwickau geschaffen.

Diese Werkschau war angebunden an das Chemnitzer Festival „Aufstand der Geschichten“ (http://aufstand-der-geschichten.de), das zu gemeinsamen Aktivitäten wie Workshops, Stadtführungen etc. eingeladen hat und Raum bot, um sich über Erlebtes auszutauschen. 

Am 19.11.18 findet um 19 Uhr die Hamburg-Premiere der Werkschau WIR. WIE? statt. Beteiligt sind die Schülerinnen und Schüler des Margaretha-Rothe-Gymnasiums und der Stadtteilschulen am Hafen, Eidelstedt und Niendorf mit den vier Kurzstücken freiheit, gleichheit, zusammenhalt // happy end // planet b // regina aus dem hause r

Wo: STS Niendorf //Aula // Paul-Sorge-Straße 133-135 // 22455 Hamburg

Wann: 19.11.2019 // 19 Uhr

Eintritt frei!

Gefördert von PARITÄTISCHER WOHLFAHRTSVERBAND Berlin

Zeitzeugen auf der Spur

DDR-Geschichte aus erster Hand in der 13 b

Am Mittwoch, dem 7. November, hatte die 13b (Herr Hanke, Profil „Macht der Bilder“) die einmalige Möglichkeit, einen Zeitzeugen in unsere Schule einzuladen, dessen Lebenslauf mitreißend und zugleich schockierend war.

Herr Raufeisen schilderte, wie er als Oberschüler aus Hannover in einer Nacht erfuhr, dass sein Vater ein Agent des DDR – Geheimdienstes war. Zu diesem Zeitpunkt war aber bereits die gesamte Familie unter einem Vorwand in die DDR gereist. Dass dieser „Ausflug“ aber noch knapp 10 Jahre dauerte, welche der Vater nicht überlebte, war der Inhalt des Gespräches mit den Schülern.

Dies war wieder einmal eine besondere Möglichkeit, sich über Bücher und Quellen hinaus mit dem Abitur-Schwerpunktthema DDR  auseinanderzusetzen.

Ein besonderer Dank gilt hierbei auch der Deutschen Gesellschaft, die diesen Vortrag ermöglichte.

 

Jahrgang 12 verhandelt international

Oberstufenprofil in UN Simulation

Das PGW/Musik-Profil des Jahrgang 12 nahm vom 27.10. bis 28.10. an einer Simulation der Vereinten Nationen im Haus Rissen teil.

Die Klasse wurde zunächst in verschiedene Länder aufgeteilt. Jedes Land war Mitglied im Wirtschafts- und Sozialrat sowie im Menschenrechtsrat. Es wurden Anträge bearbeitet, herausgearbeitet und Resolutionsanträge entworfen und letztendlich beschlossen.

Insgesamt waren 5 Schulen mit insgesamt ca.120 Schülerinnen und Schülern als Delegierte anwesend. Das Wochenende war sehr informativ und hilfreich, denn man konnte hautnah miterleben, wie lange es dauert Gesetze und Anträge zu beschließen, außerdem konnte die 12b ein bisschen parlamentarische sowie UN-Luft schnuppern.

Gegen Ende des erfolgreichen Wochenendes kam die zweite Bürgermeisterin Hamburgs, Katharina Fegebank, die zugleich Schirmherrin des gesamten Projekts ist, und hielt eine Rede, in der sie eindringlich an alle Schülerinnen und Schüler appellierte, sich zu engagieren und Meinung zu zeigen. Das gesamte Projekt wurde für die Klasse organisiert und begleitet von Herrn Tuchardt.

(Finn-Lasse Schlüter, 12 b)

Jahrgang 8: Let’s slam

Auftaktveranstaltung in der Sporthalle

In den kommenden Wochen wird in Jahrgang 8 geslamt… für einen Auftakt sorgte Stefan Schwarck, der unseren Schülerinnen und Schülern die Grundregeln des Poetry Slam vermittelte und mit eigenen Texten für Motivation sorgte.

Nun geht’s ans eigene Schreiben und Präsentieren. Anfang Dezember dann folgt ein Poetry Slam, bei dem die besten Slammer des Jahrgangs ermittelt werden sollen. 

KULTUR Chilla im Museum

Schülerinnen und Schüler der STSEi im Kunsthaus

Schülerinnen aus dem Jahrgang 11 organisieren ein Treffen der Kulturen 

Sina Merfort und Audrey Ankrah (Jg. 11)  hatten die Vision, ein Fest der Kulturen zu veranstalten, die Vielfalt und Schönheit der verschiedenen Traditionen und Kulturen zu feiern. Katja Schröder (Leitung Kunsthaus) war so begeistert von der Idee, dass sie den Schülerinnen ihre Räumlichkeiten anbot und ihnen zwei Künstler zur Seite stellte.
Kunstkurse und Projekte von Frau Kuhn arbeiteten dann mit Jonas Kolenc und Katharina Oberleck zur Leitfrage:
Wie kann ich meine Kultur repräsentieren? Was muss im Museum passieren, um das Klischee der Langeweile aufzuheben?

Die Stadtteilschule Niendorf, die Julius-Leber-Stadtteilschule und die Jugend-Theatergruppe des Ernst-Deutsch-Theaters wurden eingeladen, und die Jugendlichen zeigten sich gegenseitig, was sie erarbeiteten hatten.
Im Showroom konnten Menschen verschiedener Herkunft beobachtet werden. Fussel war ein stiller Begleiter des Tages und sorgte für den gewissen Kuschelfaktor. Alle Dinge, die kulturübergreifend für Jugendliche wichtig sind, wurden in einem Ritual geopfert. Im Fotostudio konnten die Beteiligten ihre Identität verändern und den Porzellanskulpturen wurden Monologe gehalten. Nachdem gemeinsam gekocht und gegessen wurde,
gab es am Abend dann noch ein Theaterstück zum Thema Kultur.