Ingolf Dahl – Dirigent, Pianist und Komponist

Ingolf Dahl (1912 – 1970) aufgewachsen in Hamburg, war Dirigent, Pianist und Komponist und gehörte zu der Gruppe verfemter Musiker*innen. Aufgrund seiner jüdischen Wurzeln wurde er in Europa politisch verfolgt und wanderte nach Amerika aus.

Ausgangspunkt für das Projekt war das Konzert „Four Intervals“ und ein Vortrag des Klavierduos Friederike Haufe und Volker Ahmels über Ingolf Dahl. Gemeinsam haben die Schüler*innen der Klasse 6d (Stadtteilschule Eidelstedt), die Lehrerin Julie Kuhn und der Klangkünstler Manuel Gies den Lebensweg des Musikers und Komponisten Ingolf Dahl verfolgt. Sie beschäftigten sich klangforschend mit seiner Tätigkeit als Musiker und Komponist und vergleichen einzelne Ereignisse seines Lebens mit ihren eigenen Lebenssituationen. Es wurden Instrumente gebaut, vierhändige Klavierkonzerte gespielt, sprachakrobatisch gearbeitet, Filmmusik komponiert und mit Geräuschen experimentiert.

Aus den zahlreichen Tonaufnahmen dieser Reise ist ein Hörspiel entstanden, welches einerseits die Geschichte von Ingolf Dahl erzählt und gleichzeitig aus dem Leben der Schülerinnen und Schüler.

Mit dabei: Muaz Halil, Sophia Rasmus, Kate Berkholz, Marcella Scata, Anastazja Pyskir, Angelina Pokharel, Leonie Neumann, Giovanna de Caro, Amir Ali Hussaini, Esila Kasret, Gökce Topaloglu, Danil Syvorotkin, David Wurie, Djamila Auochari, Roya Mohammadi, Elpida Kumar, Emma Korthals, Helene Brauer, Eriksona Selimovic, Damla Dolan, Dominik Bedanow, Jason Retzlaff, Jannik Meins, Zoe Daberkow

Künstlerische Leitung: Julie Kuhn, Manuel Gies
Produktion: Manuel Gies

Ein Kooperationsprojekt mit Taste for School und der Stadtteilschule Eidelstedt

HIER geht es zum Stück (SoundCloud)

Willkommen zurück

Wir freuen uns sehr, in diesen Tagen ALLE Schülerinnen und Schüler wieder im Präsenzunterricht in der Schule begrüßen zu können!
Besonders groß war die Freude, als es endlich ein Wiedersehen zumindest in Halbgruppen gab für alle Nicht-Abschluss-Klassen, die seit Dezember im Homeschooling waren.
Und in dieser Woche sehen sich alle Klassen im Ganzen erstmals wieder, ein weiterer Grund zur Freude.

Natürlich machen die Hygiene-Vorschriften den Schulalltag nicht gerade leichter, aber nach vielen Monaten in der Pandemie sind wir ja Hygiene-Profis geworden.
So freuen wir uns auf ein paar hoffentlich recht „normale“ Wochen Schulbetrieb bis zu den Sommerferien. Auch das Mittagessen wird wie üblich angeboten.
Auf Veranstaltungen müssen wir leider weiterhin verzichten, auch die Abschlussfeiern für den Jahrgang 10 und 13 werden in veränderter Form stattfinden.

Und dann hoffen wir auf ein möglichst normales Schuljahr 2021/22!

 

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Hamburger Ferienpass

Liebe Schüler:innen, die Ferien stehen so langsam vor der Tür und dieses Jahr wird der Ferienpass nicht nur in der Schule ausgeteilt, sondern steht euch auch online zur Verfügung. Ihr könnt diesen HIER finden.

Spenden und Trauerschleife (Samuel Paty)

„Ich kaufe gerne eine und spende noch etwas“.

Der islamistisch motivierte Mordanschlag im Oktober 2020 auf unseren französischen Kollegen Samuel Paty hatte die Kolleginnen und Kollegen sehr getroffen. Um auch als Lehrer ein Zeichen zu setzen, entwarfen 2 Kollegen im Rahmen einer Spendenaktion eine Trauerschleife, welche durch die Schülerinnen und Schüler eines Oberstufenkurses hergestellt wurden. Die Schleifen konnten erworben und am Rucksack oder anderen persönlichen Gegenständen des Alltags angebracht werden.
Durch die vorzeitige Unterbrechung des Präsenzunterrichts vor Weihnachten konnten die Spenden nicht mehr im Winter eingereicht werden. Da es keinen bekannten französischen Spendenaufruf gab, wollten wir die Spenden einem Verein zuführen, welcher sich seit langem um Opfer von Gewalt kümmert, dem Weißen Ring e.V.
Die Sachbearbeiterin des Weißen Ringes war sehr gerührt, da sie vergleichbares im Falle von Samuel Paty noch nicht gehört hatte. Dieser Tage konnten die 133,00 Euro überwiesen werden.

Wir danken für die Unterstützung

Schulschachturnier – in diesem Jahr online

Seit nunmehr 4 Jahren nehmen wir als Schule am größten Schulschachturnier der Welt „linkes gegen rechtes Alsterufer“ teil. Leider fiel es 2020 Corona bedingt aus. Dieses Jahr fand es nun mit viel Aufwand online statt. Eine Mannschaft an interessierten Schülern war rasch gefunden. Die Uhrzeit war eine gewisse Herausforderung; Samstag in der Zeit von 14 Uhr bis 17 Uhr!

Unser Team bestand aus 4 Oberstufenschülern und unserem Lehrer, Herrn Hanke. Da das Turnier online abgehalten wurde, konnten wir uns während der Spielrunden über Videokonferenz unterhalten. Wir haben alle in Harmonie miteinander das Turnier verbracht und Spaß gehabt. Auch die Niederlagen, die wir einstecken mussten, haben wir mit einem Lächeln hingenommen und werden daraus lernen, um beim nächsten Mal als Sieger hervorzugehen. Als Gruppe können wir sagen, dass es uns Spaß gemacht hat und wir an uns arbeiten werden. Gerne nächstes Jahr wieder, egal ob live dabei oder online.

Patrick Schäfer (Klasse 11) für die Gruppe

Unser „Schöner Tag“ im Februar

Am „Schönen Tag“ im Februar  haben alle Klassen unserer Schule das anstrengende Online-Lernen hinter sich gelassen und etwas Besonderes gemacht.
Die Klasse 5f hat Figuren aus Alufolie gebastelt, anschließend entdeckten die Figuren die Welt zu Hause und drum herum.

„Wir haben mit Alufolie ein Männchen gemacht. Die Alufolie haben wir eingeschnitten und daraus die Arme, Beine und den Kopf gemacht. Wir hatten dann die Aufgabe im Haus und draußen ein Foto mit der Figur, die etwas macht, zu machen und das unserer Lehrerin zu schicken.“ Belal(5f)

 

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Unsere Schüler*innen im Live-Stream des Ernst Deutsch Theaters

Auch in diesem besonderen Jahr haben wir unsere Kooperation mit dem Ernst Deutsch Theater fortgesetzt. Schüler*innen des Jahrgangs 9 inszenieren unter der Leitung von Gesche Lundbeck, Max Martens und Julie Kuhn „Auerhaus“.

Am Samstag, 20.2.21 um 19:00 Uhr wird das Ergebnis der Kooperation mit vier weiteren Schulen beim 18. plattform-Festival auf der Homepage des Ernst Deutsch Theaters gezeigt. 

Die Arbeiten der verschiedenen Gruppen werden unter der Gesamtleitung Imke Trommlers und durch die Kostümbildnerin Julia Borchert schließlich mit der szenischen Arbeit des Jugendclubs zu einer Gesamtinszenierung zusammengeführt.

Wir freuen uns auf Ihren virtuellen Besuch -> HIER

Verankert in Hamburg – der Weg ist das Ziel

Unterwegs zwischen dem Altonaer Museum und den Deichtorhallen Hamburg halten Schüler*innen des Kunstkurses 8 und der Klasse 6D der Stadtteilschule Eidelstedt fotografisch Museen und Stadtraum fest. Sie entwickeln dabei eine persönliche Dokumentarfotografie, die ihre eigene Sicht auf die Dinge zeigt, angeleitet von dem Fotografen André Lützen, der ihnen unterschiedliche Formen der Bildsprache wie Architektur-, Sach- oder Portraitfotografie vorstellt.  Sie ‚mappen‘ fotografisch ihren Weg durch die Stadt und halten ihre Routen anhand selbstgezogener Linien auf einem Stadtplan fest. Mapping the City: Ein neuer Stadtplan entsteht, der ein durch die Perspektive Jugendlicher gesehenes, urbanes Bild offenlegt.  Die Ergebnisse werden ab jetzt in den Deichtorhallen Hamburg präsentiert. 

Das  Projekt ‚Verankert in Hamburg – Der Weg ist das Ziel‘ des Museumsdienstes  Hamburg  wird vom Deutschen Museumsbund im Rahmen der  Initiative „Kultur macht stark“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert. 

Lessingtage am Thalia Theater 2021

Orden für die Held*innen des Alltags – In Deutschland und Europa.
Eine Kunst-Installation des Thalia Theaters von und mit Schüler*innen der Stadtteilschule Eidelstedt auf dem Gerhart-Hauptmann-Platz.
 
Die Schüler*innen haben sich im Kunstunterricht mit Helden des Alltages beschäftigt. Folgende Fragen halfen bei der Entwicklung ihrer persönlichen Orden: Welche Berufe erscheinen dir in Krisenzeiten unentbehrlich? Wer macht welche Arbeit, wenn sich die Gesellschaft aufgrund von Katastrophen neu organisieren muss? Wer erntet dein Gemüse? Wer pflegt deine Großeltern im Altersheim? Wer unterstützt dich, wenn du nicht in die Schule gehen kannst? 
 
Die Aufgabestellung ermöglichte den Schüler*innen Dankbarkeit zu spüren und Bewusstsein für die momentane Lage zu erlangen. Die vielen Menschen, die täglich damit beschäftigt sind, das Leben weiter am Laufen zu halten, sind dabei wieder mehr in den Fokus geraten.
 
An der Stadtteilschule Eidelstedt entstanden mehr als 200 Orden, die nun von Schauspieler*innen des Ensembles vorgetragen werden und am Gerhart- Hauptmann-Platz zu sehen sind. 
 
Wir danken dem Thalia Theater für ihre Unterstützung.
 
*Update: Es wurden Videos unten im Beitrag eingefügt*
 

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