Wir gedenken der Verfolgten und Opfer der Reichsprogromnacht vor 80 Jahren
Am 9. November jährte sich zum 80. Male der Tag der Reichspogromnacht. Die Schulkulturgruppe bereitete einen Gedenktag für die Stadtteilschule Eidelstedt vor.
Aufgestellt wurde eine Ausstellung in beiden Eingangsbereichen der Schule, die mit Hilfe von Text und Bildmaterial des jüdischen Museums in Berlin zusammengestellt wurde. In beiden Eingangsbereichen wurden ein Blumenstrauß und eine Kerze aufgestellt. Intention dieses Tages war es, auf die Folgen von Intoleranz, Unbarmherzigkeit und Menschenverachtung aufmerksam zu machen, um im nächsten Schritt die Werte der Demokratie aufzuzeigen, um diese an der Schule zu leben und zu schützen.
In einer Schule mit über tausend Schülerinnen und Schülern und einem Kollegium mit mehr als 120 Kolleginnen und Kollegen ist die Ausstellung und ihr Rahmen mit Blumen und Kerze auf sehr positive Resonanz gestoßen. Nicht wenige haben auch eine große emotionale Betroffenheit geäußert.
Frank-Walter Steinmeyer und Angela Merkel haben in ihren Reden aufgezeigt, dass wir unsere Demokratie fortlaufend stärken müssen und eine Kultur der Erinnerung hier in großem Maße dazu beiträgt. Diesen Schritt sind wir an unserer Schule gegangen.
Christian Scheithe, Schulkulturgruppe