In unserem jahrgangsübergreifenden Lateinkurs (Herr Hanke) geht es nicht nur darum, die Sprache zu lernen. Auch die römische Geschichte, römische Mythologie und die römische Wissenschaft sind Thema. Aus diesem Grund haben wir beschlossen nach Berlin zu reisen, vor allem um das „Alte Museum“ zu besuchen, welches sehr bekannt für seine römische Abteilung ist.
Mit dem ICE fuhren wir am 16.11.21 nach Berlin.
Gleich nach unserer Ankunft sahen wir das Bundeskanzleramt, auch „Waschmaschine“ genannt wegen der trommelartigen Architektur. Auch das Brandenburger Tor und der Alexanderplatz lagen an unserem Weg.
Im Museum angekommen erwartete uns ein Workshop, der von einer Geschichtswissenschaftlerin durchgeführt wurde. Die Leiterin zeigte uns die originalen Plastiken aus der Antike und erzählte, wie sie entstanden sind und was sie genau symbolisieren sollten. Interessant war auch, wie die Menschen im Altem Rom gelebt haben und welches Wissen sie schon hatten. Für uns als Jugendliche war es spannend zu sehen, dass auch im alten Rom schon Kinder Spielzeuge hatten. Was viele von uns aber am meisten fasziniert hat, waren die Mosaike der Römer. Wir haben uns gefragt, wie sie so detaillierte Gemälde aus verschiedenen kleinen Steinen erschaffen haben. Die ganzen Farbübergänge, Schattierungen und Highlights waren einfach nur bewundernswert.
Nach dem Workshop ging es für uns wieder nach Hamburg. Auf der Rückfahrt tauschten wir uns über unsere Eindrücke aus und verglichen Berlin und Hamburg miteinander. Gegen 20 Uhr kamen wir in Hamburg an.
Die Berlinfahrt mit dem Lateinkurs, insbesondere der Museumsbesuch war für mich eine unbezahlbare Erfahrung. Mit eigenen Augen ein Stück Vergangenheit zu sehen und auch in die Zukunft mitzunehmen war ein tolles Erlebnis, welches ich nicht vergessen werde.
Ela Sis – für den Lateinkurs
