Oberstufe auf der Piste

Zahlreiche Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 11-13  waren in Österreich unterwegs um perfekte Schwünge sowie atemberaubende Geschwindigkeiten zu erreichen. Eine Woche Skifahren und gemeinsame Erlebnisse machten die Woche zu einem vollen Erfolg. Ob im Ort Mallnitz und dem zugehörigen  Skigebiet Ankogel oder dem Mölltaler Gletscher mit dem Naturschutzgebiet hohe Tauern, jede Piste wurde erfolgreich bezwungen. Das Wetter war super und die Sonne lachte. Letztendlich gelang es jedem Ski zu fahren, es wurden Ängste und innere Schweinehunde bezwungen.
Mallnitz, wir kommen wieder!

– geschrieben von Finn-Lasse Schlüter (13b)

Ausflug nach Berlin – 100 Jahre Revolution

Vom 14. bis 16. Februar unternahm das Geschichts- und Kunstprofil der Jahrgangsstufe 13 (Klassenlehrerin Frau Kruzek) einen Ausflug nach Berlin im Rahmen des Projekts „100 Jahre Revolution“ (Leitung: Frau Ritter, Herr Prinz, Theaterpädagogin Dinah Büchner und Künstlerin Annika Unterburg). Siehe auch „Brennweite“ (HIER).

„Yalla Yalla Antifascisti“ lautet der auffällige Schriftzug an der Fassade des alternativen CommUNITY Theaters „Theater X“ in Berlin-Moabit. Dort nahmen die Schüler*innen an einem umfangreichen Workshop zum Thema Protest und Widerstand teil, bei dem sie Einblicke in Licht-, Tontechnik, Bühnenbild, Kostümdesign und Schauspiel bekamen. Abschluss des Workshops waren drei Kurzaufführungen zu den Themen: Gentrifizierung, Abtreibungsgesetzt und Fridays-For-Future.

Des Weiteren besuchte der Profilkurs Kunstausstellungen im Haus am Lützowplatz und in der Urban Nation Gallery. Ein weiterer Arbeitsauftrag bestand darin, mit künstlerischem Blick durch die Landeshauptstadt zu gehen und Fotos von historischen und modernen Bauwerken zu schießen, um Material für das Folgethema Architektur zu sammeln.

Gefördert wurde das Projekt vom „Kulturagentenprogramm für kreative Schulen“ (HIER) und mit Geldern aus dem Kulturfonds Hamburg der lag Kinder- und Jugend Kultur (HIER).

 

Ackern schafft Wissen!

Ackern schafft Wissen – daran arbeiten wir an der StS Eidelstedt schon seit mehreren Jahren. Über den Jahreszyklus lernen die Kinder den Boden vorzubereiten, Pflanzen anzuziehen, einzupflanzen, zu pflegen und dann auch zu ernten. Die Schülerinnen und Schüler erleben, wie unterschiedlich das Wetter sein kann und dass ein kräftiger Schauer auch Segen bringt, die Vielfalt der Tierwelt im Kleinen und den verantwortungsvollen Umgang mit Material und Umwelt.

Ackern macht Wissen- das ist auch das Motto des Bildungsprogramms „Ackerdemia Education“. Dieser Verein hat die „GemüseAckerdemie“ entwickelt, mit der wir nun seit Jahresbeginn zusammenarbeiten. Das mehrfach ausgezeichnete Jahresprogramm richtet sich an Schulen, Kitas und anderen Bildungseinrichtungen. In der „GemüseAckerdemie“ lernen Kinder, wo Lebensmittel herkommen, wie sie angebaut werden und wie man bewusst mit ihnen umgeht. Denn dieses Wissen geht mehr und mehr verloren. Dies wollen die Ackerdemie und wir als Schule ändern. 

https://youtu.be/D2eQaQhRclI

Zurzeit laufen vorbereitende Arbeiten: Garten aufräumen, umgraben, ein Fundament für das Gewächshaus gießen. Unerschrocken haben Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer dem Sturm „Sabine“ getrotzt. Unter der Leitung unseres Seebären und Arbeitslehrefachleiters lief alles wie am Schnürchen. Herzlichen Dank auch an die FoodLovers unter der Leitung von Frau Harle, die leckere Brötchen bereitstellten.

Taste for School: Konzert für eine offene demokratische Gesellschaft

Am Montag, dem 27.01.2020 jährte sich zum 75. Mal der Tag der Befreiung des Konzentrationslager Auschwitz/Birkenau- ein Tag des Gedenkens an die furchtbaren Leiden aller Ermordeten des Naziregimes. Nach aktuellen Studien ist der Antisemitismus in Deutschland wieder erstarkt. Um so wichtiger ist es, dass wir als Schule ein mutiges Eintreten jedes Einzelnen für eine offene demokratische Gesellschaft einfordern. 

In diesem Schuljahr erleben wir ein besonderes kulturelles Ereignis in Zusammenarbeit mit Taste for School e.V.  , das das Thema in besonderer Weise reflektiert.

Die beiden Pianisten Friederike Haufe und Volker Ahmels gaben am 29. Januar bei uns in der Schule ein eindrucksvolles Konzert. Auf dem Programm standen Stücke von Komponisten, die in der Zeit des dritten Reichs verfolgt wurden. Schülerinnen und Schüler lauschten den mitunter sehr anspruchsvollen Kompositionen des 20. Jahrhunderts, die das Pianistenduo virtuos spielte. Eindrucksvoll auch Tonio Geugelin, der als deutscher Stepptanzmeister Dick Kattenburgs „Tap Dance“ geradezu akrobatisch auf den Holzfußboden unserer Bühne brachte.

Das Konzert war der Auftakt für einen Produktionszyklus mit Schülerinnen und Schülern der StS Eidelstedt aus den verschiedensten Kursen und Jahrgangsstufen. Inspiriert durch die Musik werden sie jeweils zu einem dieser Komponisten eine eigene künstlerische Arbeit aus den Bereichen Musik, Tanz und Theater und Aktionskunst schaffen. Am 30. April werden ihre Arbeitsergebnisse in einer neuerlichen Veranstaltung, einem erweiterten Kunstereignis, im Rahmen der „Tage des Exils“ präsentiert, einem umfangreichen Veranstaltungs- und Begegnungsprogramm zum Thema Flucht, Vertreibung und Exil, ausgerichtet von der Körber-Stiftung in Kooperation mit der Weichmann Stiftung. 

Unser sehr herzlicher Dank für die Realisierung des ersten Konzerts gilt den Pianisten Friederike Haufe und Volker Ahmels, sowie dem Tänzer Tonio Geugelin. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und sind schon jetzt gespannt auf den 30.April!

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Tag der offenen Tür

Am 18. Januar waren unsere Türen im Standort Niekampsweg weit geöffnet, um  Viertklässlern und ihren Familien das große Angebot unserer Schule zu zeigen. Nach dem traditionellen Auftakt- Trommeln boten einige Themenklassen aus dem Jahrgang 5 und zahlreiche Tanzkurse aus allen Jahrgängen ein buntes Bühnenprogramm. Anschließend gab es in vielen Räumen einen Einblick in die Arbeit unserer Themenklassen, Fachbereiche, Projekte, Ganztagskurse und weiterer Angebote unserer Schule. Wir haben uns sehr gefreut über das rege Interesse, die guten Gespräche und die fröhliche Stimmung!

In der Woche vom 3. bis 7. Februar sagen wir HERZLICH WILLKOMMEN an der Stadtteilschule Eidelstedt.

Nähere Informationen zur Anmeldung finden Sie  HIER

Verankert in Hamburg: Der Weg ist das Ziel

Unterwegs zwischen dem Altonaer Museum und den Deichtorhallen Hamburg durchqueren jugendliche SchülerInnen der Stadtteilschule Eidelstedt in dem ganzjährigen Projekt ‚Der Weg ist das Ziel‘ fotografisch Museen und Stadtraum. Sie entwickeln dabei eine persönliche Dokumentarfotografie, angeleitet von dem Fotografen André Lützen, der ihnen unterschiedliche Formen der Bildsprache wie Architektur-, Sach-, oder Portraitfotografie vorstellt.

Durch die Fotografie entwickeln die teilnehmenden Jugendlichen einen neuen Blick auf Museen, Orte und Plätze der Stadt und halten ihre Eindrücke zwischen Altonaer Museum und Deichtorhallen auf den selbst gewählten Wegen fest. Was begegnet ihnen auf dem Weg? Welche Orte finden sie vor? Welche Orte bieten Orientierung, Interessantes, dienen als Treffpunkte? Der Weg ist das Ziel! Ob Historisches, Kunst, Alltägliches – der Fokus liegt auf der persönlichen Wahrnehmung. In ihrer Fotografie zeigen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer für sie Bemerkenswertes und erzählen kurze Geschichten, die ihren eigenen Bezug zu ihren Fotos verdeutlichen. Sie ‚mappen‘ fotografisch ihren Weg durch die Stadt und halten ihre Routen anhand selbstgezogener Linien auf einem Stadtplan fest. Mapping the City: Ein neuer Stadtplan entsteht, der ein durch die Perspektive Jugendlicher gesehenes, urbanes Bild offenlegt.

Die Ergebnisse werden vor den Sommerferien in den Deichtorhallen Hamburg präsentiert.

Das  Projekt ‚Verankert in Hamburg – Der Weg ist das Ziel‘ des Museumsdienstes Hamburg  findet in Kooperation mit dem Altonaer Museum,  und den Deichtorhallen Hamburg statt. Es wird vom Deutschen Museumsbund im Rahmen der  Initiative „Kultur macht stark“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert.

Ansprechpartnerin an der STSEi: Julie Kuhn

Brennweite

Am  24. Januar präsentierte das Geschichts- und Kunstprofil „Macht der Bilder“ (Jg. 13, Philip Prinz) im Eidelstedter Bürgerhaus die Ausstellung „Brennweite- eine transmediale und widerstände Installation“. 

Vor gut hundert Jahren, in der letzten Phase der Schrecken des Ersten Weltkriegs, erhoben sich, die Soldaten und Arbeiter*innen des deutschen Kaiserreichs und forderten ein neues, anderes Deutschland. Die Schüler*innen des Geschichts- und Kunstprofils formulierten nun anlässlich „100 Jahre Revolution“ ihre persönlichen Revolutionsbestrebungen und fragten sich in futuristischem Outfit: Wie würden Menschen in 100 Jahren auf uns im Jahr 2019 zurückblicken? Wie stellen wir uns den Herausforderungen unserer Zeit? Wie organisieren wir uns, um das Klima zu retten, Gendergerechtigkeit zu erreichen oder unseren Kiez vor der Gentrifizierung zu bewahren?

Mit Zeichnungen, Collagen, Objekten, Videos, theatralen Szenen und Performances ließen sie das Publikum teilhaben an ihren kritischen Gedanken, ihrer Kampfeslust und ihrer Kreativität. 

Gefördert wurde das Projekt vom „Kulturagentenprogramm für kreative Schulen“ (HIER) und mit Geldern aus dem Kulturfonds Hamburg der lag Kinder- und Jugend Kultur (HIER)
 

Schülerinnen der Stadtteilschule Eidelstedt im Rathaus geehrt

Ob Schülerzeitungswettbewerb, Mathematik-Olympiade, Alsterufer-Turnier oder Jugend forscht – Schülerwettbewerbe haben in Hamburgs Schulen einen hohen Stellenwert. Über 70 Wettbewerbe aus ganz unterschiedlichen Bereichen motivieren Hamburgs Schülerinnen und Schüler immer wieder zu Höchstleistungen.
Einmal im Jahr werden die erfolgreichsten Kinder und Jugendlichen gemeinsam mit ihren Lehrkräften zum Wettbewerbsfest in den Großen Festsaal im Hamburger Rathaus eingeladen.
 
Am Freitag, 13. Dezember 2019, wurden 4 Schülerinnen der Stadtteilschule Eidelstedt für ihre Leistungen im Wettbewerb  „Theater macht Schule“ auf Hamburger Landesebene ausgezeichnet. Hadil Cassim, Gabriela Möhring, Melike Akgül, Maryam Sfouk nahmen die Urkunde stellvertretend für ihre Theaterkurse entgegen. Ausgezeichnet wurden das Stück „exit to existentialism“, in dem die Schülerinnen und Schüler  Fragen stellten, nach dem, was es mit dem Leben auf sich hat und was für ein Sinn sich in den vielen Facetten menschlichen Daseins steckt. Im zweiten Projekt beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler in „leer“  mit dem Bühnenraum als leerem Blatt, mit dem, was da sein könnte und der Fülle, die durch das Spiel entsteht. Dies alles entstand unter der Leitung von Julie Kuhn. Herzlichen Glückwunsch an alle Beteiligten.
 

Frohe Weihnacht in Eidelstedt

Am letzten Schultag machten sich unsere Fünftklässler (5d und 5e) nach Schulschluss mit ihren KlassenlehrerInnen und Herrn Auricchio auf den Weg in die Nachbarschaft: Sie beglückten die Bewohnerinnen und Bewohner der ASB Seniorenwohnungen in Eidelstedt mit einem spontanen Weihnachtssingen. Dabei gab es viel Freude auf beiden Seiten. Wir kommen gerne wieder. Frohes Fest!

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Es weihnachtet

Auch in diesem Jahr luden die 5. und 6. Klassen ein zum Weihnachtskonzert. Die Darbietungen waren so zahlreich, dass es zwei aufeinander folgende Konzerte gab, in denen gesungen, getanzt, auf Instrumenten musiziert und vorgelesen  wurde. Schülerinnen und Schüler einiger Themenklassen aus dem Jahrgang 5 schwebten als kleine Schneeflöckchen über die Bühne, viele Klavierschülerinnen und -schüler aus unserem Stiftungsprojekt „Musik für Schüler“ traten auf und zeigten, was sie in den ersten Monaten und Jahren gelernt haben.

Weihnachtliche Stücke und Lieder,  eine wunderschöne Atmosphäre und die süßen Leckereien aus dem „Food Lovers“ –Projekt (Jg.9) stimmten ein auf das bevorstehende Fest.

Herrn Auricchio besonderen Dank für die Organisation und Moderation des schönen Abends!