Spannende Experimente bei der IdeenExpo in Hannover

Vom 15. – 23. Juni findet in Hannover die siebte IdeenExpo statt – und wir sind  dabei. Zehn Schülerinnen und Schüler werden gemeinsam mit Herrn Reithmeier die überwiegend jungen Besucher für Naturwissenschaften begeistern. Dafür haben sie sich etwas Besonderes ausgedacht: Mit gebrauchten Joghurtbechern zeigen sie, dass manche Kunststoffe ein Gedächtnis haben. Denn: Erhitzt man einen Joghurtbecher aus Polystyrol mit einem Heißluftfön, so ‚erinnert‘ sich der Kunststoff an seine ursprüngliche Form: Er wird wieder zu einer flachen Scheibe, aus der zuvor durch das sogenannte ,Tiefziehen‘ ein Joghurtbecher geformt wurde. 

Dieses und weitere Kunststoff-Experimente führen die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit den Besuchern am 23. Juni am Chemie-Gemeinschaftsstand „Chemie verbindet“ in Halle 9 durch. Sie sind Teil eines Projektes, das es Schulen aus Norddeutschland ermöglichen soll, sich mit besonderen Experimentier-Ideen rund um den Chemieunterricht zu präsentieren. „Wir möchten zeigen, wie viel Spaß das Experimentieren mit Kunststoffen machen kann und natürlich auch die Chemie dahinter erklären. Wir freuen uns, dass wir am Gemeinschaftsstand dabei sein können und hoffen, dass uns auch viele Schulen aus Hamburg besuchen kommen“, so Reithmeier.

Die IdeenExpo ist Europas größtes Jugend-Event für Naturwissenschaften und Technik. Sie findet alle zwei Jahre auf dem Messegelände in Hannover statt. Ziel ist es, naturwissenschaftlich-technisches Interesse bei jungen Menschen zu fördern sowie über Berufsperspektiven zu informieren, um den Fachkräftenachwuchs in MINT-Berufen zu sichern. In diesem Jahr beteiligen sich rund 270 Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Hochschulen und Schulen als Aussteller. Herzstück der IdeenExpo sind rund 670 Mitmach-Exponate, die auf rund 110.000 m2Ausstellungsfläche zum Lernen mit allen Sinnen einladen. Weitere Infos unter www.ideenexpo.de.

Nachhaltigkeit und Stadtentwicklung

Im Rahmen des Geographieunterrichts unternahm das Geographie-Vorprofil (Herr Cyrus) eine Exkursion zum Thema Nachhaltigkeit und Stadtentwicklung. 
Während der Radexkursion von Harburg über Wilhelmsburg nach Georgswerder wurden verschiedene Punkte zum Thema „ Stadtentwicklung“ angesteuert und erkundet. Den Abschluss bildete eine interessante Führung auf dem Energieberg in Georgswerder.  
 

Abschlussfahrt Lateinkurs

Nach fünf Jahren Lateinuntericht (Herr Hanke) ging es für einige Schülerinnen und Schüler des 10. Jahrgangs auf einen letzten Ausflug zur Varusschlacht nach Kalkriese. 
 
Auf der Hinfahrt hatten wir schon spekuliert, was uns wohl dort erwarten würde. Zu Beginn sind wir durch eine Sonderaustellung gegangen, dort haben wir auch die Rüstungen der Krieger angezogen, die waren sehr schwer. Nach einer kurzen Pause ging die Führung los. Uns wurde das Feld gezeigt, auf dem die Schlacht womöglich statt gefunden hat. Die Varusschlacht war die erste Schlacht, die die Römer verloren haben. Die Germanen waren deutlich weniger Mann und haben trotzdem gewonnen. Sie haben ihre Vorteile und die Schwäche der Römer genutzt.  
 
Dann haben wir an einem Workshop teilgenommen , in dem wir detailreiche Repliken ausgegraben haben. Bei der Führung durch die zweite Austellung wurden uns die Schlachten sehr gut und bildlich dargestellt. Die Rückfahrt war sehr ruhig, da wir alle kaputt von dem schönen Tag waren. Es war ein sehr schöner Abschluss nach den 5 lehrreichen Jahren Latein.
 

Gesundheitswoche

Obst und Gemüse für alle Schülerinnen und Schüler! Das war das Ziel unserer gesunden Ernährungswoche, die toll gelaufen ist. 
Alle Klassen wurden eine Woche lang jeden Tag mit frischem Obst und Gemüse beliefert. Mit Herrn Prigge und Frau Schönemeyer vom Hofladen Osdorf haben wir einen tollen Partner gefunden, der uns mit frischen Obst und Gemüse beliefert hat. Als Erdbeerbauern konnten sie unsere Schüler sogar mit frischen Erdbeeren glücklich machen. Als Kooperationspartner möchten sie uns gerne weiterhin unterstützen, das freut uns ganz besonders!
Mit Frau Kahl haben wir eine engagierte Ernährungsberaterin gefunden, die tolle Stunden in den Klassen verbrachte und zur Aufklärung einer gesunden Ernährung zahlreiche Tipps und Anregungen mitbrachte.
Unsere Kollegen haben zusammen mit den Schülern viel Obst und Gemüse in den Klassen geschnitten und mit der Ernährungspyramide, die in allen Klassen aushing, wurde allen ersichtlich, wie eine gesunde Ernährung aussieht. Wir bleiben dran!
 
Dieses Projekt wird aus dem Regionalfonds „Gesund in Eimsbüttel“ gefördert.
 

Stiftungsprojekt: Großes Festkonzert im kleinen Rahmen

Ein kleines großes Juwel unter den vielen Veranstaltungen in diesen Wochen zum Schuljahresende: Die Instrumentalschülerinnen und -schüler des Stiftungsprojektes „Musik für Schüler“ (HIER) an unserer Schule zeigten, mit wieviel Freude sie dabei sind. Und ihre Ergebnisse konnten sich hören lassen! Unterstützt von ihren Instrumentallehrern, Herrn Auricchio und dem Unterstufenchor wurde es ein wunderbarer Abend, an dem dem Publikum immer wieder das Herz aufging. Herzlichen Dank an alle Beteiligten, wir freuen uns schon auf das nächste Jahr!

Auszeichnung des Theaterfestivals „Neue unentdeckte Narrative“

Der Bürgermeister Herr Tschentscher überreichte den beteiligten Schülerlnnen des „wir.wie?“ Theaterprojekts eine Ehrenurkunde und eine Gedenkmünze für das Engagement und demokratische Handeln im Rahmen des Theaterfestivals „Neue unentdeckte Narrative“.

Vier Hamburger Schulen waren im November 2018 nach Chemnitz gefahren und begannen damit einen Dialog, der auch in diesem Jahr fortgesetzt werden soll.

School Dance Battle

Im AOK-School Dance Battle traten auch in diesem Jahr wieder mehrere Tanzgruppen von Frau Strahlendorf auf. Da er diesmal in Hamburg stattfand, konnten wir sie direkt anfeuern und die wunderbare Atmosphäre in der Markthalle miterleben: Auch wenn die ersten drei Preise nicht nach Eidelstedt gingen – Begeisterung, echte Anerkennung und großer Applaus waren den Schülerinnen und Schülern der STSEi sicher. Bis zum nächsten Jahr!

Externer Inhalt

Beim Anzeigen des Inhaltes werden Daten an stsei.de übermittelt.

Aftermovie vom School Dance Battle 2019

Theater macht Schule: Wir sind mit zwei Stücken dabei

Beim diesjährigen Schultheaterfestival auf Kampnagel traten zwei Gruppen von Frau Kuhn auf: Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 6- 9 zeigten am 27. Mai  „exit to existentialism“, in dem sie Fragen stellen nach dem, was es mit dem Leben auf sich hat und was für ein Sinn sich in den vielen Facetten menschlichen Daseins steckt. Das Projekt Jg. 7 beschäftigte sich am 29. Mai in „leer“  mit dem Bühnenraum als leerem Blatt, mit dem, was da sein könnte und der Fülle, die durch das Spiel entsteht.
 
Großartige Stücke mit berührenden Momenten und wunderschönen Bildern- viel Applaus!
 

Bühne frei für Musik, Theater und Tanz

Zum Ende des Schuljahres zeigten die Jahrgänge 8-10, was sie in diesem Schuljahr erarbeitet haben, und das konnte sich nicht nur sehen lassen, sondern bot dem Publikum auch einen interessanten, inhaltsreichen Abend.

Nach Mozarts „Kleiner Nachtmusik“ (Jg.8, Herr Schreiber) folgte „exit to existentialism“, ein großartiges, anspruchsvolles Stück, in dem eine große Gruppe von SchülerInnen aus Jg. 7,8 und 9 Fragen und Antworten zum Sinn des Lebens reflektierten (Frau Kuhn).

Im Jahrgang 10 (Frau Kaufmann) entstand „Da lang – oder“, ein tolles Stück, das die eigene Orientierungslosigkeit zwischen zahllosen Entscheidungsmöglichkeiten mit Büchners „Leonce“ in Beziehung setzt.

Ein Wahlpflichtkurs aus dem Jg. 8 (Herr Hille) ließ Alt und Jung aufeinandertreffen und sorgte mit witzigen Dialogen für Heiterkeit.

„Leroy kann alles“ (Jg. 10, Frau Kruzek)  war die beeindruckende Geschichte  des farbigen „Leroy“, der sich in ein Mädchen aus einer Familie mit rechtslastigem politischem Hintergrund verliebt.

Zwischendrin sorgten zahlreiche Tanzkurse von Frau Strahlendorf von Jg. 8 – 12 mit viel Power immer wieder für Begeisterung.

Ein abwechslungsreicher Abend, der das Publikum bis zum Schluss fesselte –  viel Applaus für alle Beteiligten!

„Hamburger Menetekel“ im Deutschen Schauspielhaus

HAMBURGER MENETEKEL ist eine breitangelegte Forschungsarbeit zur Zukunft der Stadt: SchülerInnen aus allen sieben Stadtbezirken lasen und deuteten in den vergangenen Monaten die Zeichen an den Wänden ihres Stadtteils. Ihre Erkenntnisse ließen vermuten, dass Hamburg vor gravierenden Veränderungen steht. 
Vom 24.-26. Mai fand dann der „Futurologische Kongress“ statt, auf dem Themen der Bildzeichen wissenschaftlich bearbeitet, diskutiert und auf die Bühne gebracht wurden. Schülerinnen und Schüler der Stadtteilschule Eidelstedt waren unter der Begleitung von Julie Kuhn an den Aufführungen beteiligt. Ein interessanter Kongress und beeindruckende Aufführungen, die kaum jemand ohne eine große Portion Nachdenklichkeit verließ.