Verankert in Hamburg: Der Weg ist das Ziel

Unterwegs zwischen dem Altonaer Museum und den Deichtorhallen Hamburg durchqueren jugendliche SchülerInnen der Stadtteilschule Eidelstedt in dem ganzjährigen Projekt ‚Der Weg ist das Ziel‘ fotografisch Museen und Stadtraum. Sie entwickeln dabei eine persönliche Dokumentarfotografie, angeleitet von dem Fotografen André Lützen, der ihnen unterschiedliche Formen der Bildsprache wie Architektur-, Sach-, oder Portraitfotografie vorstellt.

Durch die Fotografie entwickeln die teilnehmenden Jugendlichen einen neuen Blick auf Museen, Orte und Plätze der Stadt und halten ihre Eindrücke zwischen Altonaer Museum und Deichtorhallen auf den selbst gewählten Wegen fest. Was begegnet ihnen auf dem Weg? Welche Orte finden sie vor? Welche Orte bieten Orientierung, Interessantes, dienen als Treffpunkte? Der Weg ist das Ziel! Ob Historisches, Kunst, Alltägliches – der Fokus liegt auf der persönlichen Wahrnehmung. In ihrer Fotografie zeigen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer für sie Bemerkenswertes und erzählen kurze Geschichten, die ihren eigenen Bezug zu ihren Fotos verdeutlichen. Sie ‚mappen‘ fotografisch ihren Weg durch die Stadt und halten ihre Routen anhand selbstgezogener Linien auf einem Stadtplan fest. Mapping the City: Ein neuer Stadtplan entsteht, der ein durch die Perspektive Jugendlicher gesehenes, urbanes Bild offenlegt.

Die Ergebnisse werden vor den Sommerferien in den Deichtorhallen Hamburg präsentiert.

Das  Projekt ‚Verankert in Hamburg – Der Weg ist das Ziel‘ des Museumsdienstes Hamburg  findet in Kooperation mit dem Altonaer Museum,  und den Deichtorhallen Hamburg statt. Es wird vom Deutschen Museumsbund im Rahmen der  Initiative „Kultur macht stark“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert.

Ansprechpartnerin an der STSEi: Julie Kuhn

Brennweite

Am  24. Januar präsentierte das Geschichts- und Kunstprofil „Macht der Bilder“ (Jg. 13, Philip Prinz) im Eidelstedter Bürgerhaus die Ausstellung „Brennweite- eine transmediale und widerstände Installation“. 

Vor gut hundert Jahren, in der letzten Phase der Schrecken des Ersten Weltkriegs, erhoben sich, die Soldaten und Arbeiter*innen des deutschen Kaiserreichs und forderten ein neues, anderes Deutschland. Die Schüler*innen des Geschichts- und Kunstprofils formulierten nun anlässlich „100 Jahre Revolution“ ihre persönlichen Revolutionsbestrebungen und fragten sich in futuristischem Outfit: Wie würden Menschen in 100 Jahren auf uns im Jahr 2019 zurückblicken? Wie stellen wir uns den Herausforderungen unserer Zeit? Wie organisieren wir uns, um das Klima zu retten, Gendergerechtigkeit zu erreichen oder unseren Kiez vor der Gentrifizierung zu bewahren?

Mit Zeichnungen, Collagen, Objekten, Videos, theatralen Szenen und Performances ließen sie das Publikum teilhaben an ihren kritischen Gedanken, ihrer Kampfeslust und ihrer Kreativität. 

Gefördert wurde das Projekt vom „Kulturagentenprogramm für kreative Schulen“ (HIER) und mit Geldern aus dem Kulturfonds Hamburg der lag Kinder- und Jugend Kultur (HIER)
 

Schülerinnen der Stadtteilschule Eidelstedt im Rathaus geehrt

Ob Schülerzeitungswettbewerb, Mathematik-Olympiade, Alsterufer-Turnier oder Jugend forscht – Schülerwettbewerbe haben in Hamburgs Schulen einen hohen Stellenwert. Über 70 Wettbewerbe aus ganz unterschiedlichen Bereichen motivieren Hamburgs Schülerinnen und Schüler immer wieder zu Höchstleistungen.
Einmal im Jahr werden die erfolgreichsten Kinder und Jugendlichen gemeinsam mit ihren Lehrkräften zum Wettbewerbsfest in den Großen Festsaal im Hamburger Rathaus eingeladen.
 
Am Freitag, 13. Dezember 2019, wurden 4 Schülerinnen der Stadtteilschule Eidelstedt für ihre Leistungen im Wettbewerb  „Theater macht Schule“ auf Hamburger Landesebene ausgezeichnet. Hadil Cassim, Gabriela Möhring, Melike Akgül, Maryam Sfouk nahmen die Urkunde stellvertretend für ihre Theaterkurse entgegen. Ausgezeichnet wurden das Stück „exit to existentialism“, in dem die Schülerinnen und Schüler  Fragen stellten, nach dem, was es mit dem Leben auf sich hat und was für ein Sinn sich in den vielen Facetten menschlichen Daseins steckt. Im zweiten Projekt beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler in „leer“  mit dem Bühnenraum als leerem Blatt, mit dem, was da sein könnte und der Fülle, die durch das Spiel entsteht. Dies alles entstand unter der Leitung von Julie Kuhn. Herzlichen Glückwunsch an alle Beteiligten.
 

Frohe Weihnacht in Eidelstedt

Am letzten Schultag machten sich unsere Fünftklässler (5d und 5e) nach Schulschluss mit ihren KlassenlehrerInnen und Herrn Auricchio auf den Weg in die Nachbarschaft: Sie beglückten die Bewohnerinnen und Bewohner der ASB Seniorenwohnungen in Eidelstedt mit einem spontanen Weihnachtssingen. Dabei gab es viel Freude auf beiden Seiten. Wir kommen gerne wieder. Frohes Fest!

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Es weihnachtet

Auch in diesem Jahr luden die 5. und 6. Klassen ein zum Weihnachtskonzert. Die Darbietungen waren so zahlreich, dass es zwei aufeinander folgende Konzerte gab, in denen gesungen, getanzt, auf Instrumenten musiziert und vorgelesen  wurde. Schülerinnen und Schüler einiger Themenklassen aus dem Jahrgang 5 schwebten als kleine Schneeflöckchen über die Bühne, viele Klavierschülerinnen und -schüler aus unserem Stiftungsprojekt „Musik für Schüler“ traten auf und zeigten, was sie in den ersten Monaten und Jahren gelernt haben.

Weihnachtliche Stücke und Lieder,  eine wunderschöne Atmosphäre und die süßen Leckereien aus dem „Food Lovers“ –Projekt (Jg.9) stimmten ein auf das bevorstehende Fest.

Herrn Auricchio besonderen Dank für die Organisation und Moderation des schönen Abends!

Ein klassisches Juwel

Kurz vor Weihnachten ermöglichte das Stiftungsprojekt „Musik für Schüler“ uns allen ein besonderes Ereignis: Mitten am Vormittag gab Mayuko Arita, die unseren Schülerinnen und Schülern Klavierunterricht erteilt, ein hochkarätiges Konzert:

Schon im Hinblick auf das bevorstehende Komponisten-Jubiläum gab es Musik von Beethoven, dann aber stand das Programm ganz im Zeichen der Romantik, die gerade im Wahlpflichtkurs Musik Jg. 10 (Herr Auricchio) Thema ist.

Aus eben diesem Kurs beeindruckte Olagha aus der 10e das Publikum mit einem langen Ausschnitt aus Beethovens Mondscheinsonate.

Mayuko Arita schaffte es spielend, das Publikum aus den Jahrgängen 5-10 für die Musik von Beethoven, Brahms, Chopin und Liszt zu begeistern und mit ihrer Virtuosität in Staunen zu versetzen.

Herzlichen Dank für diese kleine Sternstunde mitten im schulischen Alltag!

Die „On Stage“-Klasse zu Besuch im Thalia Theater

Die 5D (Themenklasse „on Stage“) war zu Besuch vor und hinter der Bühne des Thalia Theaters: 

Zunächst bewunderten die Schülerinnen und Schüler ihre eigenen Figuren, die sie im Rahmen der SchülerKunstAktion im Kunstunterricht gestaltet hatten und die nun  im Mittelfoyer ausgestellt sind. 

Anschließend begeisterte die Rote Zora alle in der spannenden zweistündigen Vorstellung – sie verging wie im Fluge.

Das Highlight des Tages jedoch war die folgende Bühnenführung. Der Blick hinter die Kulissen hat einen bleibenden Eindruck hinterlassen!

Step by Step

Seit August 2019 tanzt »Step by Step« mit uns an der Stadtteilschule Eidelstedt.

Neben 5 weiteren Stadtteilschulen nehmen zwei Klassen des Jahrgangs 5 unserer Schule im aktuellen Schuljahr am Projekt teil: Sie erhalten regelmäßigen, wöchentlichen Tanzunterricht von professionellen Tanzchoreograflnnen. Gemeinsam mit ihnen erarbeiten die Klassen eine Choreografie, die mehrfach in Hamburg zur Aufführung gebracht werden wird.
Die Themenklassen „fit und gesund“ sowie „on stage“ haben die Freude jede Woche unter Anleitung des Choreographen Philipp Wiesner zu tanzen.
Ziel des Projektes ist es, Schülerinnen und Schülern durch zeitgenössischen Tanz einen Zugang zu Kunst und Kultur zu bieten. »Step by Step« möchte ihnen einen wichtigen Impuls für ihre weitere Entwicklung geben sowie ihre Persönlichkeitsbildung und körperliche Selbstwahrnehmung stärken. Durch die Zusammenarbeit mit professionellen TanzpädagogInnen und Choreograflnnen entwickeln die Schülerinnen und Schüler ihren künstlerischen Ausdruck, aber auch ihre Teamfähigkeit und soziale Kompetenz.

»Step by Step« ist ein Tanzprojekt von conecco gUG – Kultur, Entwicklung und Management in Kooperation mit der BürgerStiftung Hamburg.

 

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Jg. 13 im Bürgerhaus Eidelstedt: „About us“

Ausstellung über Migration und Lebenswege

Das Geschichts- und Kunstprofil der Jahrgangsstufe 13 (Frau Sonntag/ Herr Prinz) machte sich auf die Suche nach eigenen Biographien und Einwanderungsgeschichten, nach ihrem Umgang mit den Begriffen Heimat und Fremde. Herausgekommen ist eine Collage von sehr persönlichen Werken, die sich mit diesen wichtigen Komplexen der gesellschaftlichen Realität auseinandersetzen und eine Suche nach neuen Wurzeln unserer zeitgenössischen Gesellschaft sind.

Die Ausstellung läuft bis zum 20.12.

Bürgerhaus Eidelstedt
Alte Elbgaustraße 12
Mo – Fr. 10 – 12 Uhr
sowie Di und Do 15 – 18 Uhr

Schülerlabor „Nachhaltige Energieversorgung“

Die Schülerinnen und Schülern des Profils „Leben auf der Erde“ (Jg. 12, Herr Cyrus) nahmen am 23. und 24.09.2019  am Schülerlabor „Nachhaltige Energieversorgung“  in der Helmut-Schmidt-Universität in Hamburg Wandsbek teil. Neben der inhaltlichen Auseinandersetzung trafen unsere Schülerinnen und Schüler auf eine weitere ihnen völlig unbekannte Klasse einer anderen Schule. Es galt sich in den gemischten Gruppen schnell kennenzulernen, Argumente auszutauschen und anschließend gemeinsam die zwei Tage zu gestalten.

Das Schülerlabor verfolgte mit der intensiven Auseinandersetzung mit erneuerbaren Energien das Ziel, das Bewusstsein der Schülerinnen und Schüler für die Umwelt zu schärfen. Als Voraussetzung des Schülerlabors hatten sich die Schülerinnen und Schüler im Unterricht mit dem Thema „Energiewandler“ auseinandergesetzt und ein Verständnis zu den Vor- und Nachteilen erneuerbarer Energien entwickelt. 
In einem Planspiel ging es nun darum die Insel Neuwerk energieautonom werden zu lassen. Dafür arbeiteten sich die Schülerinnen und Schüler in unterschiedliche Standpunkte verschiedener Interessensgruppen (z.B.  der Netzbetreiber,  der Stadt Hamburg,  der Einwohner Neuwerks, der Naturschützer,  der Touristen) ein. 
In der Helmut-Schmidt-Universität wurde den Schülerinnen und Schülern durch die Verhandlungen vor Ort verdeutlicht, wie Einzelinteressen einen politischen Prozess beeinflussen können. Diesen Prozess haben die Schülerinnen und Schüler selbst erlebt, indem sie sich vor dem Schülerlabor mit den Zielen einer Interessengruppe auseinandersetzten und diese  während der Sitzung vertraten. Schlussendlich musste man in der Abschlussverhandlung zu einem Kompromiss kommen, der von der Mehrheit der Beteiligten getragen werden konnte.

Ein riesiger Erfahrungsgewinn für alle Schülerinnen und Schüler!